Bangkok — Thailand hat im Jahr 2024 bereits über 29 Millionen ausländische Ankünfte verzeichnet und damit beeindruckende 1,4 Billionen Baht an Tourismuseinnahmen generiert, wie die Regierung bekanntgab. Mit diesem bemerkenswerten Anstieg der Touristenzahlen befindet sich das Land auf dem besten Weg, sein Ziel von 35 Millionen Touristen für das laufende Jahr zu erreichen.
Von Januar bis zum 10. November 2024 reisten insgesamt 29.816.537 Touristen nach Thailand, die während ihres Aufenthalts bemerkenswerte 1,393 Billionen Baht ausgegeben haben.
Trotz dieser Erfolge gibt es jedoch Einschränkungen: Die Behörden erwarten, dass die Gesamteinnahmen aus dem Tourismus mit 2,78 Billionen Baht hinter dem ambitionierten Ziel von 3 Billionen Baht zurückbleiben werden.
Tourismus- und Sportminister Sorawong Thienthong berichtete, dass die kürzlich eingeleitete Hochsaison zu einem Anstieg der Ankünfte geführt hat. In der vergangenen Woche wurden 736.136 Touristen empfangen, was einem Anstieg von 4,87 % im Vergleich zur Vorwoche entspricht.
Besonders auffällig ist der Zuwachs an Ferntouristen, der in der gleichen Woche um 16,85 % gestiegen ist, während die Zahlen der Kurzstreckentouristen rückläufig sind.
Die beliebtesten Nationalitäten der ausländischen Besucher in den ersten zehn Monaten des Jahres sind überwiegend aus Asien. Die Spitzenreiter sind dabei die chinesischen Touristen mit 5.860.148 Ankünften, gefolgt von Malaysiern (4.276.862), Indern (1.777.137), Südkoreanern (1.574.279) und Russen (1.356.888).
Die Daten zeigen eine vielversprechende internationale Anziehungskraft Thailands, die durch die Vielfalt der Nationalitäten unterstrichen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Thailand mit seiner beneidenswerten Reiseinfrastruktur und einer Vielzahl an Attraktionen weiterhin ein bevorzugtes Ziel für Urlauber aus aller Welt bleibt.
Die anhaltenden Anstrengungen der thailändischen Regierung, den Tourismussektor zu fördern und die internationale Sichtbarkeit des Landes zu steigern, tragen wesentlich zu diesen positiven Entwicklungen bei.