Ein 30-jähriger Russe namens Sergey wurde am 8. April 2025 von der Einwanderungsbehörde in einem Luxushotel im Herzen von Phuket festgenommen. Sein Verbrechen? Er lebte satte 332 Tage ohne gültiges Visum im Land! Jetzt drohen ihm Knast und Abschiebung.

Razzia im Luxushotel: So lief die Festnahme
Die Beamten schlugen mitten in der Nacht zu. In einer spektakulären Aktion stürmten sie das Nobelhotel und legten dem Russen Handschellen an. Sergey hatte sich monatelang versteckt, wechselte ständig seine Unterkunft, um den Behörden zu entkommen. Doch diesmal war Schluss mit dem Katz-und-Maus-Spiel!
Breite Offensive gegen Kriminelle
Die Festnahme ist Teil einer großen Initiative der thailändischen Behörden. Vom 7. bis 11. April 2025 jagen sie landesweit ausländische Kriminelle und Visum-Sünder. Ziel: Sicherheit und Ordnung im beliebten Urlaubsland wiederherstellen. Sergey ist nur einer von vielen, die ins Netz gingen.
Harte Konsequenzen: Bis zu zwei Jahre Haft
Ohne gültiges Visum verstieß der Russe gegen Abschnitt 81 des thailändischen Einwanderungsgesetzes. Jetzt wird’s teuer: Bis zu zwei Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 20.000 Baht (ca. 550 Euro) könnten auf ihn zukommen. Danach? Abschiebung nach Russland — und ein lebenslanges Einreiseverbot nach Thailand!

Nicht der erste Fall: Visum-Chaos in Phuket
Phuket ist ein Hotspot für solche Fälle. Vor vier Wochen schnappten die Behörden schon einen Inder (668 Tage illegal) und einen Pakistani (92 Tage überzogen). Im März erwischten sie einen Deutschen in Maha Sarakham — 377 Tage ohne Visum, dazu Methamphetamin im Gepäck. Und ein Brite lebte in Chiang Mai sogar 25 Jahre (!) unentdeckt.
Behörden schlagen zu: Keine Gnade für Regelbrecher
Die thailändischen Behörden zeigen Muskeln. Ob sechs Tage wie beim Usbeken am Flughafen Phuket oder 25 Jahre wie beim Briten — wer die Visum-Regeln bricht, fliegt raus. Die Botschaft ist klar: Thailand bleibt kein Paradies für Gesetzesbrecher. Die Jagd geht weiter!