Die thailändische Regierung setzt ein klares Zeichen gegen illegale Apartment- und Condo-Vermietungen! Nach massiven Beschwerden — besonders in Sukhumvit und Sathon — fordert das House Committee on Consumer Protection jetzt eine Zusammenarbeit mit Online-Buchungsplattformen wie Airbnb, Agoda & Booking.com.
“Wer illegal vermietet, handelt wie ein Schwarzhändler!”, wettert Chanin Rungtanakiat, Abgeordneter der Pheu Thai-Partei. Die Plattformen sollen künftig nur noch lizenzierte Hotels und Unterkünfte anbieten — sonst drohen saftige Strafen.
Bis zu 20.000 Baht (ca. 500 Euro) Strafe — plus 10.000 Baht täglich
Wer gegen das Hotel Act 2004 verstößt, muss tief in die Tasche greifen: 20.000 Baht Bußgeld und 10.000 Baht pro Tag, bis die illegale Vermietung gestoppt wird. Die meisten Condo-Verbände verbieten ohnehin Tagesvermietungen — doch viele Eigentümer und Ausländer umgehen das Gesetz.
Neues System geplant: Datenbank soll Betrug stoppen
Die Lösung? Eine zentrale Datenbank, in der alle legalen Unterkünfte registriert sind. Buchungsplattformen sollen nur noch mit gültiger Lizenznummer Zimmer anbieten dürfen. Beteiligt sind:
- Department of Provincial Administration
- Electronic Transactions Development Agency
- Verbraucherschutzbehörde
“Das erhöht die Sicherheit für Gäste und Nachbarn!”, so die Regierung.
Ausländer aufgepasst: Illegal vermieten kann teuer werden
Die Regierung warnt ausdrücklich ausländische Condo-Käufer, die ihre Wohnungen als Hotelzimmer vermieten: “Das ist illegal!”, betont Vize-Regierungssprecher Anukul Prueksanusak. Kontrollen werden verschärft — besonders in Bangkoks Hotspots.
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