Am 23. Oktober 2024 ereignete sich in der thailändischen Stadt Chonburi ein tragischer Unfall, bei dem ein Radfahrer sein Leben verlor. Der Vorfall fand gegen 13:30 Uhr an einem Bahnübergang in der Nähe des Unterbezirks Na Pa statt.
Berichten zufolge hatte der Radfahrer die deutlichen Warnsignale am Bahnübergang ignoriert und versuchte, die Gleise zu überqueren. Der betroffene Zug, bekannt als Güterzug 847, war auf dem Weg von Ladkrabang zum Hafen Laem Chabang und wurde von der Diesellokomotive Nummer 5203 betrieben.
Der Mann, dessen Identität noch nicht offiziell bestätigt wurde, war sofort am Unfallort tot, sein Körper war schwer zerstückelt und die Überreste seines Fahrrads wurden unter dem Zug gefunden.
Die sofort alarmierten örtlichen Behörden unter der Leitung von Leutnant Boonsita Hasin von der Polizeiwache Chonburi, sowie Rettungskräfte der Thammasathan Mani Rat Foundation und medizinisches Personal des Chonburi-Krankenhauses, trafen schnell am Unfallort ein.
In diversen Berichten wird angegeben, dass die Einsatzkräfte mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert waren, die verstreuten Körperteile des Opfers zu bergen. Zeugenaussagen und Videoüberwachungsaufnahmen aus der Umgebung verdeutlichen, dass der Radfahrer die Warnsignale und Barrieren am Bahnübergang missachtet hatte.
Während andere Verkehrsteilnehmer am Bahnübergang stehen blieben und auf die Durchfahrt des Zuges warteten, versuchte der Radfahrer, die Gleise zu überqueren, als der Zug bereits näherkam.
Trotz der Hupensignale des Zugführers, Herr Udom Champasan, 59, hielt der Radfahrer nicht an, was schließlich zu diesem fatalen Zusammenstoß führte. „Ich fuhr in Richtung Hafen Laem Chabang, als der Radfahrer plötzlich mitten auf den Gleisen auftauchte.
Alle anderen Fahrzeuge hatten angehalten und ich drückte auf die Hupe, aber er hielt nicht an“, schilderte Herr Udom den schrecklichen Moment. Aktuell laufen die Ermittlungen der Behörden, die den genauen Ablauf des Vorfalls näher untersuchen.