Am 10. April 2025 kracht es auf der Rama II Road in Thailand gewaltig: Zwei Lastwagen prallen bei Bang Kaew, Bezirk Mueang, brutal zusammen. Das Ergebnis: vier Schwerverletzte, darunter ein unschuldiges Kind! Gegen 8:00 Uhr verwandelt sich die viel befahrene Straße in ein Schlachtfeld aus Blech und Blut — direkt vor einer Tankstelle bei Kilometer 56+600.

Kabine zerfetzt: Fahrer kämpft ums Leben
Am Unfallort bietet sich den Rettungskräften ein Bild des Grauens. Der Lkw aus Ratchaburi ist nur noch Schrott — die Kabine komplett abgerissen, der Fahrer Natthaphong (24) blutend. Mit einem offenen Bruch am Bein und völlig orientierungslos wird der junge Mann zum Symbol dieses Dramas. Er kann sich an nichts erinnern — war er etwa eingeschlafen? Die Polizei sucht jetzt fieberhaft nach Antworten.
Kind mit Kopfverletzungen: Rettung in letzter Sekunde
Doch es wird noch schlimmer: In der zerstörten Kabine sitzen auch Natthaphongs Freundin Kannipa (26) und ein vierjähriger Junge. Beide schwer verletzt, das Kind mit Kopfverletzungen und Schmerzen im Bein.
Schürfwunden zeichnen das Gesicht des Kleinen, während Rettungskräfte der Sawang Benjatham Foundation alles geben, um die Opfer ins Somdet Phra Phutthaloetla Krankenhaus zu bringen. Ein Wettlauf gegen die Zeit!
Der andere Fahrer: „Ich war plötzlich bewusstlos“
Etwa 30 Meter entfernt liegt ein zweiter Lkw, ein 18-Räder, auf der Seite — wie ein gefällter Riese. Fahrer Nopparat (30) kommt aus Chonburi und wollte gerade ein Foto für seine Firma machen, als ihn der Aufprall von hinten trifft. Mit einer Schnittwunde am Handgelenk und benommen erzählt er: „Ich war kurz weg, dann dieser Horror.“ Sein Alltag endet in einem Moment des Schocks.
Ermittlungen laufen: War es Fahrer-Müdigkeit?
Was ist hier passiert? Die ersten Spuren deuten auf eine Tragödie durch Übermüdung hin. Polizeileutnant Phaiwan Sriphana von der Wache Mueang Samut Songkhram hat die Ermittlungen übernommen. Videoaufzeichnungen werden geprüft, Zeugen befragt. War Natthaphong am Steuer eingeschlafen?