Ein Urlaubstraum wird zum Albtraum! In Phang Nga, Thailand, liegen P. D. L. (34) und L. R. (32) im Krankenhaus. Das deutsche Paar wurde am Dienstag, 15. April 2025, zusammen mit ihrem kleinen Sohn F. (1 Jahr, 11 Monate) von einem rasenden Kleintransporter erfasst — direkt auf einem Zebrastreifen nahe dem Bang Niang Beach. Die Tragödie schockiert Urlauber und Einheimische gleichermaßen.
(Gestriger Bericht mit Fotos und erschreckendem Video)
Rasender Fahrer zerstört Familien-Idylle
Es war 17:03 Uhr, als die Katastrophe zuschlug. P. und L. schoben ihren Sohn im Kinderwagen über die Phetkasem Road, als der 60-jährige Fahrer Choei mit seinem Pickup auf sie zuraste.
Ein anderes Auto hatte noch angehalten, um die Familie passieren zu lassen — doch Choei ignorierte alles. Mit voller Wucht erwischte er die junge Familie. Ein erschütterndes Video, veröffentlicht von Lertsak Ponklin, zeigt die dramatische Kollision.
Eltern auf Intensivstation, Baby glücklicherweise stabil
Die Familie wurde sofort ins Khao Lak Krankenhaus gebracht. P. und L. erlitten schwere Verletzungen und kämpfen auf der Intensivstation um ihre Genesung. Ihr kleiner F. blieb wie durch ein Wunder unverletzt und ist bei Bewusstsein. Am Mittwoch, 16. April, wurden die Eltern zur weiteren Behandlung ins Phuket Krankenhaus verlegt. Die Ärzte geben alles, um das Paar zu retten.
Fahrer festgenommen: „Rücksichtsloses Fahren!“
Der Fahrer Choei blieb am Unfallort und wurde sofort festgenommen. Die Polizei wirft ihm rücksichtsloses Fahren mit Personenschäden vor. Lertsak Ponklin, Präsident der Phang Nga Tourism Business Association, ist fassungslos:
„Das hätte nicht passieren dürfen! Fahrer müssen langsamer fahren und Fußgänger schützen.“ Sein Appell auf Facebook geht viral: „Niemand verdient den Tod!“
Tödlicher Zebrastreifen: Unfälle häufen sich
Der Zebrastreifen an der Phetkasem Road, aber auch in ganz Thailand, sind ein Unfall-Hotspot. Immer wieder rasen Autofahrer hier entlang, ohne die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten.
Fußgänger, darunter viele Touristen, sind in Gefahr. Lertsak fordert dringend Maßnahmen: mehr Kontrollen, bessere Ampeln, klarere Schilder. Die Behörden stehen unter Druck, endlich zu handeln.
Hoffnung und Forderung nach Gerechtigkeit
Während die deutsche Familie um ihre Gesundheit kämpft, wächst die Hoffnung, dass der kleine F. und seine Eltern die Tragödie überstehen. Gleichzeitig wird die Forderung nach mehr Sicherheit lauter. Lertsak schwört: „Wir müssen das Fahrverhalten ändern, bevor noch mehr Leben zerstört werden.“ Die Phang Nga-Tragödie ist ein Weckruf — für Thailand und die Welt.

