In Khao Lak, Thailand, wurden am Dienstag zwei deutsche Touristen, P. (34) und L. (32), bei einem brutalen Verkehrsunfall schwer verletzt. Ihr 23 Monate alter Sohn F. kam wie durch ein Wunder mit leichten Verletzungen davon.
Der Unfall ereignete sich gegen 17 Uhr, als ein rücksichtsloser Pickup-Fahrer die Familie an einem Zebrastreifen auf der Phetkasem Road rammte. Jetzt kämpfen die Behörden von Phang Nga verzweifelt darum, das Vertrauen der Touristen zurückzugewinnen.
Pickup rast in junge Eltern
Die Tragödie schlug wie ein Blitz ein. P. und L. schoben ihren kleinen F. in einem Kinderwagen über die Straße, als der 60-jährige Fahrer, nur als Choei bekannt, sie mit seinem Pickup erfasste. Das Paar wurde mit Verletzungen auf die Intensivstation des Bangkok Hospital Phuket gebracht.
Ihr Sohn F. liegt ebenfalls im Krankenhaus, hat aber Glück im Unglück: Er kam mit leichten Verletzungen davon. Der Fahrer wurde vor Ort festgenommen und wegen rücksichtslosen Fahrens angeklagt.
Krisensitzung in Phang Nga: Gouverneur schlägt Alarm
Der Schock sitzt tief. Gouverneur Pairot Petchyuan rief am Mittwoch eine Krisensitzung ein, um den Imageschaden für die Tourismusregion Phang Nga zu begrenzen. „Dieser Vorfall hat unser Image schwer beschädigt, wir müssen sofort handeln“, sagte er. Polizei, Verkehrsamt und Katastrophenschutz wurden mobilisiert, um Maßnahmen zu ergreifen. Die Behörden wollen zeigen: So etwas darf nie wieder passieren!
Drastische Maßnahmen: Zebrastreifen, Bremsschwellen, Blitzkontrollen
Die Provinz zieht die Notbremse. Gouverneur Pairot ordnete an: Zebrastreifen werden in auffälligem Rot-Weiß markiert, Bremsschwellen und klare Geschwindigkeitsschilder installiert, defekte Ampeln repariert.
Die Polizei verstärkt die Kontrollen — bei einer Blitzaktion wurden bereits sieben Raser erwischt. Freiwillige sollen an stark frequentierten Übergängen Fußgänger schützen, und Sanitäter stehen für schnelle Hilfe bereit. „Wir zeigen, dass uns die Sicherheit der Touristen am Herzen liegt“, betonte der Gouverneur.
Herzzerreißende Geste: Obstkorb für die Opfer
In einem Versuch, Mitgefühl zu zeigen, brachte eine Delegation der Provinz einen Geschenkkorb ins Krankenhaus. Doch die Familie konnte beding der Verletzungen, keinen Besuch empfangen.
Die Geste zeigt: Phang Nga will alles tun, um den Schaden wiedergutzumachen. Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den Fahrer Choei aufgenommen, der für das Leid der Familie verantwortlich ist.
Thailands Ruf in Gefahr: Nie wieder eine solche Tragödie
Der Unfall hat Thailands Ruf als sicheres Reiseziel erneut erschüttert. Die Behörden von Phang Nga setzen alles daran, das Vertrauen der Touristen zurückzugewinnen. Mit harten Maßnahmen und sichtbarem Engagement wollen sie sicherstellen, dass keine Familie jemals wieder einen solchen Horror erlebt. Alles schaut auf Khao Lak — und hofft, dass P., L. und der kleine F. bald genesen.
Lt. einer Verwandten, wir stehen in Verbindung , soll es der Familie, bereits besser gehen. Aus ethnischen und moralischen Gründen haben wir Namen nicht abgedruckt. Die Wochenblitz Redaktion wünscht allen Beteiligten eine schnelle Genesung und gute Heimkehr🙏
