Am Freitag, dem 21. März 2025, haben thailändische Sicherheitskräfte mit einer umfassenden Razzia über 200 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, in kriminelle Machenschaften verwickelt zu sein. Der Einsatz, an dem rund 4.000 Polizisten beteiligt waren, führte zu 239 sichergestellten Schusswaffen und einer Vielzahl gefährlicher Munition.
Im Rahmen dieser landesweiten Aktion durchsuchten die Einsatzkräfte insgesamt 667 Standorte im ganzen Land, darunter das Central Investigation Bureau und die Metropolitan Police Bureau. Pol Lt Gen Akkaradej Pimolsri, der stellvertretende Leiter der nationalen Polizei, bestätigte, dass unter den Festgenommenen 218 Verdächtige waren.
Bei den beschlagnahmten Waffen handelte es sich um 109 Pistolen, 76 selbstgebaute Waffen, 52 Gewehre und sogar zwei Kriegswaffen. Zusätzlich wurden 5.314 verschiedene Munitionseinheiten, 16 weitere Munitionsartikel, neun verschiedene Explosivstoffe, 16.161 Speed-Pillen und 108 Gramm Crystal Meth sichergestellt.
Diese Razzia richtete sich insbesondere gegen einflussreiche Verbrecherfiguren und Auftragskiller, erklärte Pol Lt Gen Akkaradej.
Einer der Festgenommenen wurde in Ranong während eines Schusswechsels niedergeschossen. Theerawat Arunchot, 44 Jahre alt, wurde wegen Drogenvergehen gesucht. Als die Polizei versuchte, seine Wohnadresse zu umstellen, leistete er Widerstand und eröffnete das Feuer.
Es folgte eine heftige Auseinandersetzung, die letztlich zu seinem Tod im Krankenhaus führte. Während des Einsatzes wurden in seiner Wohnung 400 Speed-Pillen entdeckt.
Diese umfassende Aktion ist Teil der anhaltenden Bemühungen der thailändischen Behörden, die Verbrechensraten im Land zu reduzieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Festnahmen und die Konfiszierung illegaler Waffen sind ein weiteres Zeichen für den entschlossenen Einsatz der Regierung im Kampf gegen das organisierte Verbrechen in Thailand.
