Alex Albon, der talentierte Thai-Brite, bringt frischen Wind in die Motorsportmechanik von Thailand und spricht enthusiastisch über die Möglichkeit, dass das Land bald seine erste Formel-1-Veranstaltung ausrichtet.
Ein Artikel von Kilian Borchert
Der derzeitige Druck auf das Konzept eines Thai Grand Prix wird durch den kürzlichen Besuch von F1-Präsident Stefano Domenicali verstärkt, was die Hoffnungen auf den internationalen Rennsport in Thailand weiter anheizt.
Albon betont: „Das Ergebnis des Thai GP wäre phänomenal.“ Für viele seiner Formel-1-Kollegen wäre es die erste Gelegenheit, Thailand kennenzulernen. „Ich würde sie gerne durch mein Heimatland führen und ihnen unsere Kultur, die Menschen und unser köstliches Essen näherbringen“, fügte er hinzu.
Diese leidenschaftliche Verbindung zu seiner Heimat zeigt, wie sehr der Rennfahrer bestrebt ist, Thailand auf die internationale Motorsportkarte zu setzen.
Bereits vor dem Hintergrund des Erfolgs von MotoGP in Thailand ist Albon fest entschlossen, das Interesse an Motorsport in seinem Land zu stärken. „Thailand hat eine starke Verbindung zu Autos. Ich werde alles tun, um den Thai GP Wirklichkeit werden zu lassen. Mein größter Fokus in diesem Jahr liegt nicht nur auf dem Rennen, sondern auch darauf, den Thai GP für uns alle ins Leben zu rufen. Es wäre ein unglaubliches Ereignis“, äußerte Albon.
Zusätzlich hat der Fahrer angekündigt, in den kommenden Wochen Thailand zu besuchen, um mit seinem Management und lokalen Partnern eng zusammenzuarbeiten. „Ich komme bald nach Thailand, um zu sehen, was ich tun kann“, sagte Albon.
Doch die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Rennen halten Albon nicht davon ab, sich auch auf seine Leistung in der laufenden Saison zu konzentrieren. Mit einem starken P5 beim Australian Grand Prix zeigt Albon, dass er bereit ist, 2025 zu einem denkwürdigen Jahr zu machen: „Wir haben das Wochenende sehr gut umgesetzt, und ich bin unglaublich stolz auf das Team. Das einzige, was besser hätte sein können, wäre das Zurückerobern von P4 gewesen, aber insgesamt fühlte es sich an wie ein starkes Wochenende“, reflektierte er.
Die nächsten Herausforderungen für Albon sind die Rennen in China und Japan.
Insbesondere Japan könnte sich als vorteilhafter Ort für seinen Rennwagen erweisen. „Ich denke, die Strecke in Japan passt unserem Auto besser als die in China. Wir bringen ein Upgrade nach Japan mit, das uns weiter nach vorne bringen wird“, erklärte er optimistisch. „Ich bin zuversichtlich, was die Zukunft betrifft.“
Mit Albons unerschütterlicher Entschlossenheit und dem Wissen, dass die Liebe zum Motorsport in Thailand groß ist, sieht die zukünftige Entwicklung des Formel-1-Sports im Land vielversprechend aus. Die Herzen der Fans rund um die Welt, und besonders in Thailand, könnten schon bald für ein aufregendes neues Kapitel im Motorsport schlagen.