Ein bewegender Vorfall ereignete sich am 24. März 2025 in Phang Nga, wo ein 64-jähriger Deutscher, Rainer Heinz, von der Einwanderungspolizei festgenommen wurde. Diese Maßnahme wurde ergriffen, weil er illegal nach Thailand eingereist war, um seine schwerkranke thailändische Mutter in Thai Muang zu besuchen.
Der Mann war zuvor aus Thailand abgeschoben worden, was die rechtlichen Konsequenzen seiner Rückkehr noch verstärkt. Die Einwanderungsbehörden, unter der Leitung von Oberst Wicha Champawan, erhielten Hinweise von Anwohnern, die auf den Aufenthalt des Ausländers in einer Residenz hinwiesen. Als Beamte versuchten, seinen Reisepass zu überprüfen, zeigte Heinz Fluchtanzeichen und versuchte, über ein Hinterfenster zu entkommen.
Letztlich gelang es den Beamten jedoch, ihn zu fassen
Eine genauere Untersuchung seines Reisepasses ergab, dass dieser zwar malaysische Einreisestempel aufwies, jedoch keinerlei thailändische Stempel. Heinz gab zu, am 4. Juli 2024 von Malaysia aus gereist zu sein.
Er hatte zunächst Penang besucht, war dann mit dem Boot nach Langkawi gefahren und schließlich auf einem Langheckboot nach Thailand eingereist.
Presseberichten zufolge setzte er seine Reise über Land zum Haus seiner Mutter in Thai Muang fort, um bei ihr zu sein, während sie krank war. Dieser Vorfall zeigt die emotionalen Herausforderungen, vor denen viele Menschen in ähnlichen Situationen stehen, und wirft Fragen zur Relevanz von Einwanderungsbestimmungen auf, insbesondere in Hinblick auf humanitäre Gründe.
Die Rückkehr nach Thailand und die Begegnung mit der Familie in Krisenzeiten bleibt ein sensibles Thema, das in den Medien verstärkt beleuchtet werden sollte.