Herausforderungen bei der Visa-Verlängerung in Thailand: Neue Anforderungen für OA-Visuminhaber in Cha Am

Herausforderungen bei der Visa-Verlängerung in Thailand: Neue Anforderungen für OA-Visuminhaber in Cha Am

In den let­zten Jahren stellte die Ver­längerung meines Visums in Thai­land meist kein großes Prob­lem dar. Jüng­ste Verän­derun­gen kön­nten jedoch die Sit­u­a­tion in Cha Am, Phetch­aburi, erhe­blich verkomplizieren.

Ein Leser­brief von Heinz M. Cha Am

Ein bedauer­lich­er Vor­fall hat Fra­gen aufge­wor­fen und bedarf der Aufmerk­samkeit. Nach neun Jahren ohne Schwierigkeit­en bei der Ver­längerung meines Jahresvi­sums wurde ich über­raschend mit ein­er Ablehnung konfrontiert.

Bish­er war eine Deck­ungssumme von lediglich 800.000 Baht für die Kranken­ver­sicherung aus­re­ichend. Doch dieses Mal war eine Ver­längerung nicht möglich — die Behörde forderte nun eine Deck­ungssumme von 3 Mil­lio­nen Baht.

Beun­ruhi­gend ist die Tat­sache, dass die vorgelegte Anord­nung aus dem Jahr 2020 besagt, dass nicht-thailändis­che Ver­sicherun­gen eine beglaubigte Bestä­ti­gung von der jew­eili­gen Botschaft benöti­gen, um akzep­tiert zu werden.

Diese Regelung wirft Fra­gen auf, ins­beson­dere da in den let­zten fünf Jahren zahlre­iche Visa mit der niedrigeren Deck­ungssumme genehmigt wurden.

Wie wirken sich diese neuen Vorschriften auf die inter­na­tionale Gemein­schaft in Thai­land, speziell in Cha Am, aus? Die Unsicher­heit und Ver­wirrung, die durch diese plöt­zlichen Änderun­gen entste­hen, verdeut­lichen, wie wichtig es ist, rechtzeit­ig informiert zu sein.

Ein ein­dringlich­er Appell richtet sich an alle Expats mit OA-Visa: Bleiben Sie über die neuen Anforderun­gen informiert und stellen Sie sich­er, dass Ihre Ver­sicherung alle notwendi­gen Kri­te­rien erfüllt, um Kom­p­lika­tio­nen bei der Visa-Ver­längerung zu vermeiden.

Es kön­nte rat­sam sein, eine Bestä­ti­gung von der entsprechen­den Botschaft einzu­holen, um zukün­ftige Prob­leme zu ver­mei­den. Die Sit­u­a­tion in Cha Am kön­nte auch andere Regio­nen in Thai­land betr­e­f­fen, weshalb der Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen und eine klare Kom­mu­nika­tion inner­halb der Com­mu­ni­ty von großer Bedeu­tung sind.

Ein gemein­sames Ver­ständ­nis kön­nte helfen, ähn­liche Schwierigkeit­en in der Zukun­ft zu ver­mei­den. Über Antworten von Anderen Expats, vielle­icht sog­ar aus mein­er Gegend, wür­den mich freuen.

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Quelle: Heinz M. Wochenblitz Redaktion
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