Er ist ein brutaler Betrüger und Schläger mit Mafia-Verbindungen: Der Japaner Kaneda (42) wurde jetzt in Thailand festgenommen! Die Handschellen klickten am 23. März in seiner Luxus-Villa in Hua Hin, Provinz Prachuap Khiri Khan. Der Hammer: Er steht nicht nur wegen Betrug und Gewalt vor Gericht, sondern wird auch mit Menschenhandel und Organhandel in Verbindung gebracht. Ein Fall, der die Welt schockiert!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Millionen-Betrug mit Cannabis-Lügen
Polizeigeneral Phanumas Boonyalak, Chef der Einwanderungsbehörde, packte aus: Kaneda soll mit gefälschten Dokumenten einer in Thailand registrierten japanischen Firma einen krassen Betrug abgezogen haben. Er lockte Thailänder und Japaner mit falschen Versprechen in Cannabis-Geschäfte und andere Projekte. Schaden: satte 10 Millionen Baht (ca. 270.000 Euro)! Die Opfer sind fassungslos, ihre Ersparnisse weg.

Ohr-Abschneider und Kiefer-Brecher
Doch das ist nicht alles: Der Gangster hat Blut an den Händen! In Bangkok, auf der Sukhumvit Soi 49⁄13, prügelte er einen Landsmann krankenhausreif. Ergebnis: gebrochener Unterkiefer, zertrümmerter Zahn, ein Monat Arztzwang! Das Opfer floh zurück nach Japan und zeigte ihn an — seit 2017 sucht ihn die japanische Polizei. Und in seiner Villa fand man Horror-Videos: Kaneda zeigt stolz Schnitte am Ohr eines Opfers und droht mit Lösegeldforderungen. „Bezahlt, oder ihr seid tot!“, soll er gesagt haben.
Organhandel-Schocker
Jetzt wird’s richtig übel: Die Ermittler vermuten, Kaneda steckte im Organhandel! Auf seinem Computer: Preislisten für Nieren, Lebern und Co. Menschenhandel für Profit? Die Polizei gräbt tiefer, die Japanische Botschaft hilft mit. Der Typ ist eiskalt — und seit September 2024 wieder in Thailand, eingereist über den Don Mueang Airport.
Ende der Flucht
Seine Ausreden halfen nichts: Kaneda gestand, der Gesuchte zu sein. Jetzt sitzt er in der Zelle der Thung Mahamek Polizeistation und wartet auf den Hammer der Justiz. In Thailand und Japan drohen ihm harte Strafen. Ein Verbrecher weniger auf freiem Fuß — doch wie viele Opfer hat er wirklich auf dem Gewissen?