Bangkok, 28. März 2025 16:02 Uhr — Ein schweres Erdbeben der Stärke 8,2, das sich heute gegen 13:20 Uhr in der Nähe von Mandalay, Myanmar, ereignete, hat weitreichende Auswirkungen auf die nördlichen und zentralen Regionen Thailands, insbesondere in Bangkok.
Gouverneur Chadchart Sittipunt hat in einer offiziellen Erklärung bekannt gegeben, dass die Stadt und angrenzende Gebiete aufgrund der Erdbebenrisiken zum Katastrophengebiet der Stufe 2 erklärt wurden.
Das Erdbeben, das etwa 366 Kilometer vom Distrikt Pang Mapha in der Provinz Mae Hong Son entfernt war, führte zu erheblichen Schäden an mehreren Gebäuden in der Stadt.
Angesichts der anhaltenden Risiken von Nachbeben hat der Gouverneur beschlossen, dringliche Untersuchungen in den betroffenen Gebieten einzuleiten.
Die Sicherheitslage bleibt angespannt, und die Behörden sind wachsam, um die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten. Die Erklärung des Gouverneurs ist Teil des Nationalen Plans zur Katastrophenvorbeugung und Minderung 2021 – 2027.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Regierungsbehörden, lokale Verwaltungsorganisationen und der private Sektor effektiv zusammenarbeiten, um die Herausforderungen in den betroffenen Regionen zu bewältigen.
Der Bangkoker Plan zur Katastrophenvorbeugung und Minderung sieht eine schnelle Reaktion auf die aktuelle Lage vor.
Auch Hilfsangebote für die Bevölkerung sind bereits im Gange. Die Öffentlichkeit wird ermutigt, wachsam zu bleiben und sich über offizielle Kanäle über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren.
Gouverneur Chadchart appellierte an alle Bürger, sich an die Anweisungen der Behörden zu halten und Informationen zu teilen, um mögliche Gefahren zügig zu identifizieren und zu beseitigen.
Die Stadtverwaltung arbeitet nun daran, die erforderlichen Ressourcen zu mobilisieren, um die Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten und die Unterstützung für die von der Katastrophe betroffenen Einwohner zu organisieren.