“Putin- und Hitler-Shirts bleiben — Wem’s nicht passt, soll weggehen!”
Es brodelt in der thailändischen Hauptstadt Bangkok! Chonticha Nawathong, die taffe Besitzerin eines Secondhand-Ladens an der Bang Sue Junction nahe dem berühmten Chatuchak-Wochenendmarkt, hat die Schnauze voll von besserwisserischen Touristen. Der Grund? Die Fremden nörgeln an ihren T‑Shirts mit Motiven von Wladimir Putin und Adolf Hitler herum und fordern, dass sie die Teile aus dem Sortiment nimmt. Doch Chonticha lässt sich nicht einschüchtern: „Das ist mein Laden, meine Regeln!“
Ein Artikel von Kilian Borchert
In einem wütenden Online-Post machte die Geschäftsfrau ihrem Ärger Luft. „Diese Touristen verletzen meine Rechte als Händlerin!“, schimpft sie. Ihr Laden sei wie ein Museum für seltene und provokante Stücke — und genau das zieht die Kundschaft an. Wer’s nicht abkann? „Augen zu und weggehen!“, rät sie frech.
Hitzige Streits und Handgreiflichkeiten
Die Sache eskaliert: Chonticha teilte Videos und Bilder von Auseinandersetzungen mit aufgebrachten Besuchern. In einem Clip sieht man, wie sie einen Ukrainer aus dem Laden drängt — die Spannung ist greifbar, es knistert vor Gewalt! „Die sollen sich nicht so anstellen“, sagt sie. Und sie steht nicht allein da: Andere Händler berichten von ähnlichen Zoff mit Touristen, etwa wegen Nazi-Motiven auf Shirts.
„Kauft sie doch selbst, Wenn ihr sie loswerden wollt!“
Chonticha bleibt stur: Ihr Laden halte sich an thailändische Gesetze, und damit basta! Kritikern rät sie, die T‑Shirts doch selbst zu kaufen und wegzuwerfen, wenn sie so ein Problem damit haben. „Ich lasse mir nichts vorschreiben!“, betont sie.
Kulturkampf in der Metropole
Die Debatte wird heißer: Freier Handel gegen kulturelle Empfindlichkeiten — Chontichas Streit zeigt, wie Globalisierung und Kosmopolitismus in Städten wie Bangkok für Zündstoff sorgen. „Das ist erst der Anfang“, warnt sie. Die Welt schaut auf diesen brisanten Fall, der die Gemüter spaltet!