Am 28. März 2025 um 13:20 Uhr ereignete sich ein verheerendes Erdbeben im Zentrum von Myanmar mit einer Stärke von 8,2 und einer Tiefe von nur 10 Kilometern. Die Erschütterungen waren in vielen Regionen Thailands, insbesondere in der nördlichen und zentralen Region sowie in Bangkok, deutlich spürbar.
Besonders dramatisch verlief die Situation in Bangkok, wo ein im Bau befindliches Gebäude wegen der Erdbebenwellen vollständig einstürzte. Die Meteorologische Abteilung Thailands veröffentlichte umgehend Nachbebenberichte, die weitere Erdstöße dokumentierten.
Insgesamt wurden bis zu sieben Nachbeben registriert, von denen das stärkste eine Magnitude von 7,1 erreichte
Die Behörden taten alles Notwendige, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, während die Premierministerin Paethongtarn Shinawatra eine dringende Ankündigung machte, dass die Nachbeben überwacht werden und ein weiteres Erdbeben innerhalb von 24 Stunden erwartet wird.
Leider gab es bereits erste Berichte über tragische Verluste
Drei Menschen wurden als tot gemeldet, während 67 Arbeiter aus verschiedenen Ländern, die sich im eingestürzten Gebäude befanden, vermisst werden. Die Einsatzkräfte haben umgehend Suchaktionen gestartet und setzen Drohnen ein, um das betroffene Gebiet abzusuchen, in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden.
Das Büro des Generalauditors, das das Bauprojekt überwachte, steht nun im Fokus der Ermittlungen
Der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, hat die offizielle Ankündigung des Disaster Prevention and Mitigation Command Center unterzeichnet, um das Ausmaß der Katastrophe und die betroffenen Gebiete zu definieren.
Die Ursache des Erdbebens wurde auf die Sagaing-Verwerfung zurückgeführt, die als eine der größten aktiven Verwerfungen in den ASEAN-Ländern gilt. Diese geografische Formation hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche starke Erdbeben verursacht, die bis nach Bangkok zu spüren waren.
Experten schätzen, dass sich die Sagaing-Verwerfung, die sich über 1.200 Kilometer erstreckt, bald wieder aktiv zeigen könnte
Erdbeben dieser Region können massive Schäden anrichten, und die durch die Sagaing-Verwerfung verursachten Erschütterungen könnten auch in den nächsten Jahren ein ernsthaftes Risiko darstellen.
Die aktuelle Situation bleibt angespannt, während die Behörden weiterhin Nachbeben beobachten und die Sicherheit der Bürger gewährleisten. Der Wiederaufbau der beschädigten Infrastruktur und die Unterstützung der betroffenen Menschen werden nun höchste Priorität haben.



