In der MBK Shopping Mall in Pathumwan, einem der bekanntesten Einkaufszentren Bangkoks, ereignete sich am Samstag, dem 22. März 2025, ein Vorfall, der zahlreiche Kunden in Panik versetzte.
Gegen 19:15 Uhr brach eine Auseinandersetzung zwischen Studenten zweier technischer Institute aus, bei der mehrere Beteiligte schwer verletzt wurden. Die Situation eskalierte, als zwei Studentengruppen in einen massiven Streit verwickelt wurden.
Messerstecherei eskaliert
Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurden zwei Studenten schwer niedergestochen, während drei weitere Personen, darunter auch Sicherheitskräfte, Verletzungen erlitten. Die schockierten Kunden, die Zeugen dieser turbulenten Szene wurden, ergriffen sofort die Flucht, aus Angst, in die gewalttätigen Auseinandersetzungen verwickelt zu werden.
Das MBK Center hat schnell reagiert und umgehend die Polizei informiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit der vielen Menschen im Einkaufszentrum zu gewährleisten.
Vermutete Schießerei war gottseidank ein Irrtum
Ein Wachmann musste aufgrund seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, wo er zusammen mit den anderen Betroffenen behandelt wurde. In einer offiziellen Stellungnahme bestätigte das MBK Center, dass keine Schusswaffen im Spiel waren, und stellte klar, dass die Lärmemissionen, die viele Kunden irrtümlicherweise als Schüsse interpretierten, durch das Herunterfallen einer stählernen Werbetafel verursacht wurden.
Sicherheit muss überdacht werden
Die Einkaufszentren stehen für Sicherheit und Kundenkomfort, und das MBK Center bedauert die durch diese Vorkommnisse entstandenen Unannehmlichkeiten. Trotz der Aufregung bleibt das Einkaufszentrum für Besucher geöffnet und setzt alles daran, dass die Kunden sich jederzeit sicher fühlen können.
Die Polizei ermittelt nun weiter, um die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Vorfall hat sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen Besorgnis ausgelöst und sensibilisiert erneut für die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen Räumen.