Am Nachmittag des 22. März 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Touristeninsel Phuket, als ein Reisebus mit 38 russischen Urlaubern zwischen Kamala und Kuan Yak Junction die Kontrolle verlor.
In einer steilen Kurve kam es zu einem Bremsversagen, woraufhin der Bus ins Schleudern geriet und sich schließlich überschlug. Schnell reagierende Passanten leisteten bemerkenswerte Hilfe, indem sie Fenster einschlugen, um den Eingeschlossenen Zugang zu ermöglichen.
Rettungsteams waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort, um die Verletzten aus dem Bus zu befreien. Insgesamt mussten rund 20 Passagiere mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Patong Hospital gebracht werden.
Umgehend wurden Maßnahmen zur Sicherung der Unfallstelle eingeleitet
Ein Kran kam zum Einsatz, um den verunglückten Bus zu bergen, während die Kamala Subdistrict Administrative Organisation sofort Sand über die Ölverschmutzungen streute, um zusätzliche Gefahren zu minimieren.
Chalermpong Saengdee, der lokale Abgeordnete, beteiligte sich aktiv an den Rettungsmaßnahmen und koordinierte die Unterstützung der Einsatzkräfte. Zudem leistete das Narenthorn Emergency Medical Service Centre wertvolle medizinische Hilfe, um schnellstmöglich für die nötige Versorgung der Verletzten zu sorgen.
Die Behörden haben mittlerweile Ermittlungen zur genauen Unfallursache eingeleitet
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei möglichen Mängeln im Bremssystem und der Inspektion des betroffenen Fahrzeugs. In Anbetracht der herausfordernden Straßenverhältnisse auf Phuket wird die Notwendigkeit strenger Sicherheitsüberprüfungen für Transportunternehmen und Reiseveranstalter deutlich hervorgehoben.
Dieser Unfall verdeutlicht die immense Bedeutung der Beachtung von Sicherheitsvorkehrungen auf den oft anspruchsvollen Reiserouten der Insel. Die betroffenen Personen erhalten weiterhin Unterstützung, während parallele Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in der Zukunft ergriffen werden.