Am Sonntag, dem 23. März 2025, erschütterte ein tragischer Vorfall die Straßen von Bangkok, als ein 28-jähriger Brite nach einer Auseinandersetzung auf einem Fußweg im Stadtteil Bang Sue verstarb.
Augenzeugen berichteten, dass der Mann, bevor er auf dem Boden lag, in Konflikt mit zwei Mitarbeitern einer nahegelegenen Karaōke-Bar geraten war. Die Beamten der Polizeiwache Bang Phở wurden kurz nach dem Vorfall um 20:30 Uhr zur Szene gerufen, um die Umstände des plötzlichen Todes des Ausländers zu klären.
Der Brite wurde leblos aufgefunden, ohne persönliche Dokumente und mit Blutergüssen im Gesicht, während er in einem gelben Poloshirt und schwarzen Shorts gekleidet war.
Die zwei Karaōke-Bar-Mitarbeiter, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren, beteuerten ihre Unschuld. Sie berichteten, sie hätten den Mann zuvor beobachtet, als er von der Kreuzung Kiak Kai wegrannte und anscheinend um Einlass in ihre Bar bat.
Aufgrund seines auffälligen Verhaltens wurde ihm der Zutritt jedoch verwehrt. Dies führte zu einer Verfolgung, bei der die Bar-Mitarbeiter versuchten, dem bereits verwirrten Touristen zu helfen.
Nachdem sie am Unfallort angekommen waren, gewährten die Mitarbeiter dem Ausländer sogar ein Mobiltelefon und baten ihn, eine Übersetzungsanwendung zu benutzen. jedoch entglitt die Situation schnell aus den Händen, als der Brite versuchte, mit dem Telefon zu fliehen.
In einem weiteren Versuch, die Lage zu beruhigen, schnappte sich der Mann ein Motorrad der Karaōke-Bar, jedoch verhinderten die Angestellten dies und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung.
Leider brach der Ausländer während des Konflikts zusammen und starb kurz darauf
Die Karaōke-Bar-Mitarbeiter distanzierten sich von jeglicher Verantwortung und behaupteten, dass die Auseinandersetzung nicht von solchem Ausmaß gewesen sei, dass sie den Tod des Mannes herbeiführen könnte.
Währenddessen vermuteten Zeugen des Vorfalls, dass Drogen und Erschöpfung zu seinem vorzeitigen Ende führten. Die Polizei nahm die Leiche des Verstorbenen zur Autopsie mit, um die genaue Todesursache zu ermitteln.
Die beiden Karaōke-Bar-Mitarbeiter befinden sich momentan in Polizeigewahrsam und warten auf weiterführende Vernehmungen, jedoch wurden bislang noch keine Anklagen gegen sie erhoben, bis das Ergebnis der Autopsie vorliegt.