Pattaya — Um 19:00 Uhr, ereignete sich ein erschreckendes Zugunglück in Soi Khao Talo, das große Schäden und Verletzungen zur Folge hatte. Ein Zug kollidierte mit einem roten Suzuki-SUV, als der Fahrer, Herr Kraiwit Hirun-ueaworakul, ein 36-jähriger freiberuflicher Fußballtrainer, versuchte, einen Bahnübergang zu überqueren.
Die Polizei von Banglamung, angeführt von Pol. Lt. Ratchapol Seniwong Na Ayutthaya, rief sofort die Rettungseinheit der Sawang Boriboon Foundation vor Ort, um schnelle Hilfe zu leisten. Die Rettungskräfte fanden den stark beschädigten SUV auf den Gleisen, während die Diesellokomotive des Zuges nur kleinere Schäden aufwies.
Herr Hirun-ueaworakul war bei vollem Bewusstsein, erlitt jedoch einen Schädelbruch und mehrere Abschürfungen. Trotz seiner Verletzungen blieb er ansprechbar und erhielt umgehend Erste Hilfe. Er wurde anschließend ins Banglamung-Krankenhaus gebracht, wo weitere Behandlungen stattfanden.
In seiner Schilderung beschreibt Herr Kraiwit, dass der Unfall auf dem Rückweg von der Arbeit geschah. Er steckte im dichten Verkehr fest, und als die Holzbarriere des Bahnübergangs herunterfiel, war er in einer kritischen Lage. Trotz seiner Hupe konnte er nicht aus der Gefahrenzone entkommen.
Im letzten Moment, als er den Zug kommen sah, drehte er das Lenkrad nach rechts, was ihm half, die schwersten Folgen des Aufpralls zu vermeiden. Der Lokführer, Herr Thawatchai, 39 Jahre alt, befand sich auf dem Weg nach Rayong und versuchte, mehrfach zu bremsen und zu hupen, doch seine Bremsen sollen versagt haben, was zur Kollision führte.
Die Polizei hat bereits alle relevanten Beweise am Unfallort dokumentiert und wird sowohl den verletzten Fahrer als auch den Lokführer befragen, um die genauen Umstände und mögliche Haftungsfragen zu klären, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Fehlfunktion der Schranken.
In Anbetracht des Schreckens, den dieser Vorfall mit sich brachte, ist Herr Kraiwit für sein überlebenswichtiges Manöver dankbar, das ihn vor schwereren Verletzungen bewahrt hat.