Ein brutaler Mord erschüttert Thailands Hauptstadt! Eine 30-jährige Frau aus Khon Kaen wurde tot in ihrem Apartment im noblen Stadtteil Thonglor gefunden — eingewickelt in blutgetränkte Laken.
Ihr singapurischer Freund, nur “Mr. Daniel” genannt, steht unter dringendem Mordverdacht. Doch der Täter war bereits über alle Berge: Er floh durch einen Grenztunnel nach Myanmar!
Das grausige Tat-Szenario: Blut, Decke und verschwundene Luxus-Uhren
Als Polizeibeamte am 26. März 2015 die Wohnung betraten, bot sich ein Horror-Bild: Die Leiche der jungen Thai lag mit dem Gesicht nach oben im Badezimmer, der Kopf in weißen Stoff gewickelt.
Blut sprenkelte den Boden, eine blaue Decke verhüllte den Körper. Doch nicht nur das: Markentaschen und teure Uhren fehlten — ein klarer Hinweis auf Raub oder Vertuschung. Die Klimaanlage lief weiter, als wolle der Täter die Spuren verwischen.
Überwachungskameras enthüllen die düstere Zeitleiste:
23. März 2015: Das Paar feiert den Geburtstag der Frau. Um 21:17 Uhr kehren sie gemeinsam zurück — danach verlässt “Mr. Daniel” das Apartment immer wieder.
24. März, 10:29 Uhr: Die Frau ruft ihre Mutter an — erfolglos. Minuten später versucht die Mutter zurückzurufen, doch niemand antwortet. Der Freund war noch im Zimmer!
24. März, 17:43 Uhr: Der Verdächtige verlässt das Gebäude mit einer Mütze getarnt.
25. März, 15:16 Uhr: Er räumt die Wohnung aus, steigt in einen gemieteten Mercedes und flieht Richtung Norden.
Grenz-Drama: Flucht durch natürlichen Tunnel nach Myanmar
Der Singapurer setzte alles auf eine Karte: Er charterte ein Auto zur thailändisch-myanmarischen Grenze bei Mae Sai, Chiang Rai. Durch einen natürlichen Grenztunnel schlüpfte er nach Tachileik (Myanmar) — doch die Polizei war ihm dicht auf den Fersen. In einem Hotel gestellt, koordinierte Interpol seine Festnahme.
Mord-Motiv unklar: Warum es zum brutalen Finale kam
Die Ermittler tappen teilweise im Dunkeln. Sicher ist: Das Paar hatte immer wieder heftige Streits, die sogar zu körperlichen Verletzungen führten. Die Obduktion zeigt Prellungen an Mund und Armen der Toten. War es ein Eifersuchtsdrama? Oder ging es um Geld? Die verschwundenen Luxusgüter deuten auf einen Raubmord hin.
Polizei warnt: Internationale Fahndung läuft auf Hochtouren
Thailändische Behörden arbeiten mit Myanmar an der Auslieferung des Verdächtigen. Ein Beamter erklärt: “Wir haben eindeutige CCTV-Beweise. Er wird nicht entkommen.” Die Familie der Toten fordert Gerechtigkeit — doch bis heute bleiben Fragen offen.