In einem erschütternden Vorfall, der sich am 1. Oktober ereignete, verlor eine Gruppe von Schülern und Lehrern aus Uthai Thani ihr Leben in einem Schulbusbrand, der 23 Menschen das Leben kostete.
Dieser tragische Vorfall hat eine umfassende Untersuchung unter der Beteiligung mehrerer thailändischer Regierungsbehörden zur Folge, um die Hintergründe der Katastrophe zu ermitteln.
Der stellvertretende Leiter des zentralen Ermittlungsbüros, Polizeigeneralmajor Jaroonkiat Pankaew, führte kürzlich aus, dass die Untersuchungen darauf abzielen, mögliche Fahrlässigkeit und Mittäterschaften von Regierungsbeamten zu beleuchten. Dies wirft ernsthafte Fragen zu den Genehmigungen und Inspektionen der Busse auf, die dem Unglück vorausgingen.
Die Antikorruptionskommission (NACC) und die Antikorruptionskommission für den öffentlichen Sektor (PACC) haben sich der Sache angenommen und entfernen sich nicht von dem Ziel, Gerechtigkeit für die verunglückten Opfer und deren Angehörige einzufordern.
PACC-Generalsekretär Phumwisan Kasemsuk erklärte, dass Beamte, die für die Rahmenbedingungen verantwortlich waren, die zu dem Brand führten, zur Verantwortung gezogen werden könnten.
Eine besondere Wendung nahm der Fall, als Senator Alongkot Worawi eine Beschwerde bei der Antikorruptionsabteilung der Polizei einreichte, die gezielt das Verkehrsamt der Provinz Singburi und die Ingenieure betrifft, die für die Inspektion des betroffenen Busses zuständig waren.
Der Senator bringt Bedenken hinsichtlich der Angemessenheit der technischen Überprüfungen vor, insbesondere was die Installation der Gastanks betrifft. Diese Nachlässigkeit könnte einen wesentlichen Beitrag zum verheerenden Brand geleistet haben.
Trotz der laufenden Ermittlungen hält die Aufrechterhaltung der Integrität des Verfahrens höchste Priorität, und es werden derzeit keine konkreten Details veröffentlicht.
Jedoch bleibt das Ziel, alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen, die möglicherweise durch ihre Handlungen oder Unterlassungen diese vermeidbare Tragödie verursacht haben. In Anbetracht dieser Tragödie wird erneut auf die Dringlichkeit verwiesen, die Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Verkehr zu verbessern.
Es ist eine traurige Lektion, die uns alle betrifft und die die thailändischen Behörden dazu aufruft, ihre Standards für die Sicherheit von Schülern und anderen Passagieren zu überdenken.