Pattani — Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Freitagmorgen im Distrikt Sai Buri in der südthailändischen Provinz Pattani, als ein sechsrädriger Lastwagen einen am Straßenrand geparkten Pickup mit Schülern erfasste. Diese erschreckende Kollision führte zum Tod von zwei Schülern und verletzte weitere zwölf, wobei einer davon schwer verletzt wurde.
Der Unfall ereignete sich auf der stark befahrenen Straße Pattani-Narathiwat im Dorf Ban Laharn, Moo 5, als der 25-jährige Fahrer des Lastwagens, Natthanin Thongsawang, gegen 8.10 Uhr den Pickup rammte, der mit Schülern beladen war.
Die örtliche Polizei, angeführt von Oberst Chalermchai Phetkat, wurde umgehend zum Unfallort gerufen und fand den beladenen Lastwagen auf der Straße stehend vor, während der Pickup in der Nähe mit einem beschädigten Rücklicht und blutigen Spuren versehen war.
Die ersten Rettungskräfte trafen schnell ein und brachten die verletzten Schüler in das Saiburi Crown Hospital. Höchst tragisch war der Verlust von Firahan Sani, einem 14-jährigen Schüler der Matthayom Suksa 2 (8. Klasse), der beim Aufprall auf der Ladefläche des Pickups stand und sofort starb.
Eine weitere Schülerin, Sa-enah Mukhor, 15 Jahre alt und Schülerin der Matthayom Suksa 3 (9. Klasse), wurde kurz darauf für tot erklärt. Die 14-jährige Amnul Wa-ngor, ebenfalls eine Schülerin der Matthayom Suksa 2, erlag später im Pattani-Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Die Polizei stellte fest, dass der Pickup-Fahrer, Armin Hama, 25, die Schüler zur Maikaenkittiwit-Schule im Bezirk Mai Kaen brachte. Während der kurzen Pause, die er einlegte, um auf einen weiteren Schüler zu warten, kam es zur Kollision, als der herannahende Lastwagen mit voller Wucht gegen die rechte Seite des Schulfahrzeugs prallte.
Der Aufprall war so heftig, dass der Seitenspiegel des Lastwagens die Schüler auf der Ladefläche des Pickups traf und zu dieser unverzeihlichen Tragödie führte. Die lokalen Behörden haben ihre Ermittlungen zur genauen Unfallursache eingeleitet, um sicherzustellen, dass ähnliche Tragödien in Zukunft verhindert werden können.