Am Mittwoch, den 13. November 2024, führte das Einwanderungsbüro von Satun in Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden eine bemerkenswerte Razzia durch. Im Fokus der Operation standen Ausländer, die ohne entsprechende Genehmigungen als Masseurinnen arbeiteten und auf diese Weise Thailändern die Arbeitsplätze streitig machten.
Auch thailändische Arbeitgeber, die gegen die Gesetze verstießen, wurden nicht verschont
Unter den Anweisungen von Polizeigeneral Itthiphon Itthisanronnachai und seinen hochrangigen Beamten wie Generalmajor Panumat Boonyalak und Generalmajor Panthana Nuchanart wurde das Team beauftragt, Dienstleistungseinrichtungen zu inspizieren, um sicherzustellen, dass die Einwanderungsgesetze von 1979 eingehalten werden.
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Plans der Regierung, der darauf abzielt, die Kriminalität zu bekämpfen und das Vertrauen der Touristen zu stärken, ganz besonders während des bedeutenden Loy Krathong Festivals 2024.
Besonderes Augenmerk erhielt ein Massagesalon in der Nähe der Gemeinde Phiman im Bezirk Mueang Satun. Beamte wurden auf den Salon aufmerksam, nachdem sie von einem aufmerksamen Bürger einen Hinweis erhalten hatten.
Der Salon war zwischen Mittag und Mitternacht geöffnet und beschäftigte eine laotische Staatsangehörige, die illegal arbeitete. Die Razzia fand um 13:40 Uhr statt und wurde von Polizeioberstleutnant Yongyut Lertpreechaphong geleitet.
Bei der Durchsuchung des Massagesalons an der Rat Uthit Road entdeckten die Beamten eine 22-jährige laotische Frau, bekannt als Frau Toey. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sie ohne Arbeitserlaubnis arbeitete und zugab, dies seit etwa zwei Monaten zu tun, während sie von ihrem thailändischen Arbeitgeber entlohnt wurde.
Aufgrund dieser festgestellten Verstöße wurde Frau Toey festgenommen und wird nun gesetzlich verfolgt, da sie ohne Arbeitserlaubnis im Land tätig war. Die Behörden mahnten auch thailändische Arbeitgeber, die gegen die Bestimmungen verstoßen, dass es strengere Kontrollen geben werde und sie ebenfalls mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssten.
Der Superintendent für Einwanderung, Pol. Oberst Charoenphong Khantilo, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden, um die Einhaltung der Gesetze zu garantieren und illegale Praktiken zu unterbinden.
Die Einwanderungsbehörde in Satun ruft die Bürger zu aktiver Mithilfe auf: Wer Hinweise auf illegale Aktivitäten gibt, kann sich an die Einwanderungsbehörde Satun oder über die bereitgestellten Hotlines wenden.
Das klare Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Arbeitssituation in Thailand zu schützen und sicherzustellen, dass ausländische Arbeitskräfte legal tätig sind, insbesondere in Bereichen, die thailändischen Staatsbürgern vorbehalten sind.