Chiang Mai, Thailand — Ein schockierender Vorfall erschütterte heute das ruhige Dorf 2 im Unterbezirk Thep Sadet, Bezirk Doi Saket, als eine chinesische Touristin bei einem Ziplining-Abenteuer ums Leben kam.
Der dramatische Unfall ereignete sich gegen Mittag, als ein umstürzender Baum die Hängebrücke, über die das Paar gerade ging, traf.
Die Opfer sind Herr Liu Yang, 46 Jahre alt, und Frau Jing Chen, 44 Jahre alt, beide aus China.
Nach einem aufregenden Ziplining-Erlebnis quer durch die üppige Landschaft von Chiang Mai begaben sich die beiden auf die Hängebrücke, als der große Baum, der vermutlich durch die jüngsten schweren Regenfälle destabilisiert wurde, ohne Vorwarnung auf die Brücke stürzte.
Der Aufprall ließ das Paar etwa 15 Meter in die Tiefe stürzen. Sofort nach dem Unglück wurden Rettungskräfte des Erawan-Rettungszentrums zum Unfallort entsandt.
Herr Liu Yang wurde lebend gefunden, jedoch erlitt er mehrere Knochenbrüche. Er erhielt umgehend Erste Hilfe, bevor er zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.
Leider konnte für Frau Jing Chen nur noch der Tod festgestellt werden.
Die genauen Umstände, die zu diesem tragischen Vorfall führten, sind noch unklar, aber Augenzeugen berichteten, dass der Baum aufgrund des durch anhaltende Regenfälle aufgeweichten Bodens umgefallen war.
Die örtlichen Behörden von Chiang Mai haben unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Unglücks vollständig zu klären. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass der gesättigte Boden eine entscheidende Rolle beim Umstürzen des Baumes gespielt hat.
Die Polizei hat zudem das chinesische Konsulat informiert, um Unterstützung für die betroffenen Familien zu koordinieren. Als Reaktion auf diesen tragischen Vorfall haben die Behörden von Chiang Mai angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen in der Region zu verstärken.
Dies soll sicherstellen, dass solche Unfälle in Zukunft vermieden werden, insbesondere da die Gegend bei abenteuerlustigen Touristen sehr beliebt ist. Es wird erwartet, dass regelmäßige Sicherheitskontrollen und eine Verbesserung der Infrastruktur den Schutz der Besucher gewährleisten sollen.
Der Vorfall hebt die dringende Notwendigkeit hervor, kontinuierliche Wachsamkeit und Sicherheitsüberprüfungen bei Touristenattraktionen mit hohem Risiko, insbesondere während der Regenzeit, zu gewährleisten.
Die Tragödie erinnert uns an die potenziellen Gefahren und die Wichtigkeit, sowohl auf die Naturbedingungen als auch auf die Sicherheitseinrichtungen zu achten, um das Wohl der Besucher zu schützen.
Foto: 3PLUS News