Bangkok — Die China Shipbuilding & Offshore International Co (CSOC), die für den Bau des U‑Boots im Rahmen eines G2G-Abkommens (Government-to-Government) verantwortlich ist, hatte einen CHD620-Motor angeboten, nachdem Deutschland sich geweigert hatte, seinen MTU-Dieselmotor 396 an China zu verkaufen, da er als militärisches Verteidigungsgut eingestuft wurde.
Verteidigungsminister Sutin Klungsang äußerte sich optimistisch, dass die neue Regierung eine neue Vereinbarung mit Deutschland und China über den Motor für das neue thailändische U‑Boot treffen könnte, das derzeit in China montiert wird.
Ursprünglich hatte die Königlich Thailändische Marine einen Motor aus deutscher Produktion für das U‑Boot der S26T-Yuan-Klasse angefordert, dessen Auslieferung für diesen Monat geplant war, aber wegen pandemiebedingter Verzögerungen auf den kommenden April verschoben wurde.
Die China Shipbuilding & Offshore International Co (CSOC), die im Rahmen eines G2G-Abkommens (Government-to-Government) für den Bau des U‑Boots verantwortlich ist, hatte einen CHD620-Motor angeboten, nachdem Deutschland den Verkauf seines MTU-Dieselmotors 396 an China mit der Begründung abgelehnt hatte, es handele sich um ein militärisches Verteidigungsgut.
Sutin äußerte auf der 78. Sitzung der UN-Generalversammlung in New York die Hoffnung, dass das Problem gelöst werden könne und deutete an, dass Premierminister Srettha Thavisin wahrscheinlich eine Lösung im Sinn habe.
Was Thailands Reaktion auf den anhaltenden Konflikt im benachbarten Myanmar betrifft, so erklärte Sutin, dass ein Team gebildet werden soll, das sich auf der Grundlage der Ratschläge von Beamten des Außenministeriums mit dem Thema befassen soll. Eine offizielle Entscheidung über den Umgang mit der Myanmar-Krise wird nach sorgfältiger Prüfung getroffen werden.
Sutin bekräftigte seine Absicht, die thailändische Verteidigungsindustrie durch die Einrichtung eines formellen Ausschusses für die militärische Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Technologen zu fördern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Verteidigungskapazitäten des Landes weiter auszubauen. (NNT)