Am Samstag versammelten sich über 50 Anwohner vor der Polizeistation in Umphang, einer Kleinstadt in der Provinz Tak, um eine lautstarke Forderung nach Gerechtigkeit für zwei tragisch ums Leben gekommene Teenager zu unterstützen. Der Unfall, der sich am Abend des vorhergehenden Tages ereignete, wurde von einem Pickup-Truck verursacht, der von der stellvertretenden Bezirkschefin, Frau Pimnara, gesteuert wurde.
Die beiden Opfer, Ekapop und Worakan, beide 17 Jahre alt, sowie ihre 16-jährige Freundin Kanida, fuhren an jenem schicksalhaften Freitagabend auf einem Motorrad, als sie mit dem schwarzen Toyota-Pickup kollidierten. Tragischerweise starb Ekapop noch am Unfallort, während Worakan und Kanida schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden.
Bedauerlicherweise verstarb auch Worakan bald darauf an seinen Verletzungen.
Anwohner und Zeugen berichteten, dass die Straße Mae Sot-Umphang, auf der der Unfall geschah, aufgrund ihrer mangelhaften Beleuchtung als gefährlich gilt. Die Sorge in der Gemeinde wächst, dass der Vorfall möglicherweise nicht objektiv behandelt wird, da die Fahrerin aufgrund ihrer politischen Position möglicherweise in einer bevorzugten Lage ist.
Dieser Eindruck wurde durch das mediale Schweigen und die bislang nicht durchgeführten Blutalkoholtests vertieft, die von den Anwohnern vehement gefordert werden.
Die Trauer um die Verstorbenen und die Angst um das eigene Sicherheitsempfinden in ihrer Gemeinde treiben die Menschen in Umphang an, sich solidarisch zu versammeln und die Behörden zur Verantwortung zu ziehen. „Jeder sollte gleich behandelt werden, unabhängig von seiner Position“, heißt es in einem der transparenten Banner, die während der Versammlung gehalten wurden.
Die Bürger fordern nicht nur eine umfassende Untersuchung des Unfalls, sondern auch die Sicherstellung, dass die zuständigen Stellen umgehend handeln, um andere ähnliche Tragödien zu verhindern.