Ein unerwarteter und tragischer Vorfall ereignete sich, als ein 57-jähriger deutscher Staatsbürger, Mathias D., in einem Resort auf der malerischen Insel Koh Phayam in der südlichen Provinz Ranong ums Leben kam. Die örtlichen Behörden wurden sofort über den Vorfall informiert und begaben sich umgehend zur Unfallstelle, um die genauen Umstände des Todes zu klären.
Die Polizei fand D. leblos auf seinem Bett, umgeben von persönlichen Gegenständen wie seinem Mobiltelefon, Medikamenten für eine bekannte Vorerkrankung und einer Packung Süßigkeiten. Es gab keine Anzeichen für ein Verbrechen oder einen Kampf im Zimmer, was darauf hindeutet, dass die Umstände seines Todes möglicherweise auf gesundheitliche Probleme zurückzuführen sind.
Seine Frau, deren Name aus Respekt vor der Privatsphäre nicht veröffentlicht wurde, war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Zimmer.
Berichten zufolge verbrachte D. die Zeit mit seiner Frau und drei Freunden auf der Insel, als er plötzlich das Bewusstsein verlor. Seine Frau eilte verzweifelt aus dem Zimmer, um Hilfe beim Resortbesitzer zu suchen, da ihr Mann aufgehört hatte zu atmen.
Trotz der sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen durch den Resortbesitzer und andere Mitarbeiter, blieb der erschreckende Vorfall ohne Erfolg, und ein Bonbon kam während des Versuchs im Mund zum vorschein.
Der Resortbesitzer äußerte die Vermutung, dass das Bonbon möglicherweise zu seinem Tod beigetragen haben könnte.
Um eine genaue Todesursache festzustellen, wurden medizinische Fachkräfte zur Untersuchung hinzugezogen. Die ersten Befunde deuten darauf hin, dass D. an einer bestehenden Erkrankung, möglicherweise Bluthochdruck, Fettleibigkeit oder Herzversagen, gestorben sein könnte.
Während des Interviews mit einem Arzt wurde zudem festgestellt, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Süßigkeiten direkt zu seinem Tod führten, da er diese möglicherweise vor dem Vorfall konsumiert hatte.
Der Vorfall wurde umgehend der deutschen Botschaft gemeldet, und der Leichnam von D. wird nach Abschluss der rechtsmedizinischen Untersuchungen überführt.
Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art in der Region; erst am 16. Oktober 2024 wurde ein weiterer deutscher Staatsbürger in einem Resort in Patong auf Phuket tot aufgefunden. In diesem Fall berichtete eine Krankenschwester, dass der 66-Jährige an einer Harnwegsinfektion litt und bereits mehrere Monate bettlägerig war.
Die triste Nachricht über die Todesfälle von Deutschen in Thailand wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Expats und Reisende in diesem tropischen Paradies konfrontiert sind.
Die Rücksendung von Leichnamen und die komplexen rechtlichen Verfahren machen deutlich, wie wichtig es ist, sich medizinisch abzusichern und gut informierte Entscheidungen bei der Wahl von Reisezielen und Unterkünften zu treffen.