Krachender Erfolg für die thailändische Polizei: Ein gefährlicher japanischer Gangsterboss wurde geschnappt, zwei Opfer eines fiesen Telefonbetrugs befreit! Am 20. März 2025 platzte die Bombe bei einer Pressekonferenz mit Polizeigeneral Thachchai Pitaneelabutr: Der 47-jährige „Yamaguchi“ — ein Ex-Yakuza und Meisterbetrüger — sitzt jetzt hinter Gittern!
Ein Artikel von Kilian Borchert
Luxusleben in Bangkok
Die japanische Botschaft hatte den entscheidenden Tipp gegeben: Yamaguchi, gesucht wegen Betrug, Diebstahl und sogar Gewaltverbrechen, lebte in Thailand im Luxus. In einem Nobel-Apartment im schicken Sathorn-Viertel von Bangkok ließ er es sich gutgehen — Miete: satte 180.000 Baht (über 5.000 Euro) pro Monat! Doch damit ist jetzt Schluss: Sein Aufenthaltsrecht wurde am 13. März gekippt, und die Handschellen klickten.
Kunsthandel als Geldwäsche?
Yamaguchi war clever: 2024 gründete er die Firma „Last Samurai Japan“ — ein Handel mit teurer Kunst, der weltweit lief. Doch die Polizei witterte den Braten: War das nur eine schmutzige Fassade, um Millionen zu waschen? Bei der Razzia in seinem Luxusdomizil fanden die Beamten vier weitere Japaner mit krimineller Vergangenheit — und digitale Wallets mit Werten von über 30 Millionen Baht (ca. 890.000 Euro)! Alles wird jetzt genau unter die Lupe genommen.
Vom Yakuza zum Betrügerkönig
Der Gangster hatte eine kriminelle Karriere wie aus einem Film: Einst Mitglied der berüchtigten Yakuza in Japan, baute er später in Kambodscha und Vietnam eine Betrügerbande auf, die es auf japanische Opfer abgesehen hatte. Immer wieder pendelte er nach Thailand — bis ihn die Polizei jetzt kalt erwischte.
Zweiter Coup: Flüchtiger Dieb geschnappt
Auch ein zweiter Fall sorgt für Schlagzeilen: Der 36-jährige Miyashita, in Japan wegen Diebstahls gesucht, wurde von einer lokalen Miliz in Thailand aufgespürt und den Behörden übergeben. Er gab zu, seit Januar 2025 in Kambodscha für einen Betrugsring gearbeitet zu haben. Jetzt droht ihm die Auslieferung — und eine harte Strafe!
Rettung in letzter Sekunde
Dramatische Szenen gab’s auch bei der Befreiung von zwei japanischen Opfern: Yaji (22) und Ishikawa (47) waren illegal nach Kambodscha gelangt und in die Fänge eines Betrügernetzwerks geraten. Die thailändische Polizei holte sie raus — eine Zusammenarbeit mit Japan macht’s möglich. Beide kehren nun heim, wo die Ermittlungen weitergehen.
Kampf gegen die Kriminellen
Polizeigeneral Thachchai macht klar: „Wir lassen nicht locker! Zusammen mit Japan knöpfen wir uns diese Verbrecherbanden vor — egal ob Betrug oder Menschenhandel!“ Die Botschaft ist deutlich: Thailand ist kein sicherer Hafen für Ganoven!
Ein echter Krimi aus Fernost — und ein Sieg für die Gerechtigkeit!