Surat Thani — Eine kürzlich durchgeführte Razzia der thailändischen Polizei führte zur Verhaftung eines 52-jährigen Mannes, dem vorgeworfen wird, ahnungslose Opfer mit einem betrügerischen Reiseangebot um mehrere hunderttausend Baht betrogen zu haben. Der Thailänder wurde gestern in einem Wohnhaus in Surat Thani verhaftet.
Eine konzertierte Aktion der Strafverfolgungsbehörden, angeführt von Beamten der 5. Abteilung für Verbrechensbekämpfung, gipfelte in der Verfolgung und Vollstreckung mehrerer Haftbefehle gegen den Thailänder Thanapat, der des Betrugs und damit zusammenhängender Straftaten nach dem Scheckgesetz beschuldigt wird.
Thanapat nutzte verschiedene Online-Plattformen, um verlockende Reisepakete zu den verführerischen Reisezielen auf Phuket und in den Nachbarprovinzen zu bewerben.
Unter dem Anschein der Legitimität warb er Interessenten an und sicherte sich die Zahlung für diese verlockenden Reisen. Wenn es jedoch an der Zeit war, seine Verpflichtungen zu erfüllen, führte er geschickt Genehmigungsprobleme als Vorwand an und stornierte die Touren, sehr zum Leidwesen seiner ahnungslosen Opfer.
Der Kummer derjenigen, die in Thanapats Betrug verwickelt waren, war damit noch nicht zu Ende. Als die betrogenen Personen zu Recht Rückzahlungen für nicht erbrachte Leistungen verlangten, stellte Thanapat ihnen Schecks aus, die angeblich die Rückzahlung darstellen sollten. Diese Schecks waren jedoch leere Versprechungen, da sie unweigerlich platzten und die Opfer in finanzielle Not und Verwirrung stürzten.
Spätere Untersuchungen ergaben ein klares Bild: Thanapat besaß weder die Mittel noch die Absicht, die versprochenen Touren durchzuführen, und das ganze Unternehmen war ein ausgeklügelter Trick, um unschuldige Menschen um ihr hart verdientes Geld zu betrügen. Die Folgen waren verheerend: Eine beträchtliche Anzahl von Personen fiel auf diesen Betrug herein und verlor insgesamt eine beträchtliche Summe von mehreren hunderttausend Baht.
Nach seiner Festnahme bestritt Thanapat vehement jegliches Fehlverhalten und verteidigte sich standhaft gegen die Anschuldigungen. Das Gerichtsverfahren hat inzwischen seinen Lauf genommen, da er an das Gericht in Pattaya überstellt wurde, wo weitere Gerichtsverfahren über das Schicksal dieses komplizierten Falles von Betrug und Täuschung entscheiden werden.