Phuket, Thailand — Ein Urlaubstraum wird zum Albtraum! Ein 24-jähriger Neuseeländer wurde am Donnerstag, am internationalen Flughafen Phuket festgenommen. Der Grund: In seinem Reisepass fanden Sicherheitskräfte 0,18 Gramm Kokain!
Die Droge steckte in einem kleinen Druckverschlussbeutel — ein Fund, der den jungen Mann nun teuer zu stehen kommen könnte. Thailand zeigt bei Drogen keine Gnade, und dem Touristen droht eine harte Strafe.
Kleiner Beutel, große Konsequenzen
Die thailändische Polizei ist sich sicher: Die geringe Menge Kokain war vermutlich für den Eigenbedarf gedacht. Doch das macht keinen Unterschied. Nach dem strengen Betäubungsmittelgesetz des Landes könnte der Neuseeländer bis zu zehn Jahre hinter Gitter wandern.
„Das Gesetz kennt hier keine Ausnahmen“, erklärte ein Polizeisprecher. Der junge Mann wurde sofort auf eine Polizeiwache gebracht und nach Paragraph 146 angeklagt. Seine Zukunft? Ungewiss.
Nicht der erste Fall
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Tourist in Phuket in eine solche Falle tappt. Schon im Mai 2024 wurde ein Brite am gleichen Flughafen mit Drogen im Gepäck erwischt. Damals behauptete der Reisende, hereingelegt worden zu sein.
Auch jetzt kursieren Spekulationen: War es Absicht oder ein fataler Fehler? Experten sagen, dass Drogenfunde im Reisepass selten, aber nicht unmöglich sind. Eines steht fest: Thailand bleibt knallhart.
Thailands eiserne Drogengesetze
Die thailändischen Behörden lassen bei Drogenkriminalität keine Nachsicht walten. Hunderttausende Menschen wurden in den letzten Jahren wegen Drogendelikten verhaftet. Die Botschaft ist klar: Wer sich nicht an die Regeln hält, riskiert alles — egal, ob Einheimischer oder Tourist. „Wir schützen unsere Grenzen und unsere Gemeinden“, betonte ein Behördensprecher. Der aktuelle Fall zeigt erneut, wie streng Thailand vorgeht.
Warnung an alle Reisenden
Die Festnahme des Neuseeländers ist ein Weckruf für alle, die nach Thailand reisen. Ein winziger Fehler kann das Leben zerstören. Reisende sollten ihr Gepäck genau prüfen und sich über die Gesetze informieren. Solche Szenen sind keine Seltenheit.
Was passiert jetzt?
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Behörden prüfen, ob der Neuseeländer bewusst handelte oder Opfer eines Missverständnisses wurde. Doch eines ist sicher: Ohne Beweise für seine Unschuld wird es schwer, der Strafe zu entgehen.
Für den jungen Mann heißt es nun: Warten, hoffen — und bangen. Thailand bleibt ein Paradies mit harten Regeln. Wer sie bricht, zahlt einen hohen Preis.