In einem alarmierenden Vorfall am beliebten Nang Thong Beach in Khao Lak, Provinz Phang Nga, wurde die 57-jährige deutsche Touristin Elke Marion Maier beim Schwimmen von einem unbekannten Meerestier ins linke Bein gebissen.
Die Verletzung hinterließ eine tiefe Wunde von etwa 15 Zentimetern Breite und 30 Zentimetern Länge. Schnell eingreifende Rettungskräfte der Petchkasem-Stiftung sorgten dafür, dass die verletzte Frau umgehend zur Erstbehandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht wurde.
Aufgrund der Schwere der Verletzung war eine Verlegung zur weiteren Versorgung nach Phuket notwendig. Nach dem Vorfall besuchten Herr Siwat Rawangkun, der Distriktchef von Takua Pa, sowie weitere lokale Beamte den Schauplatz der Ereignisse, darunter Herr Lertsak Pongklin, Präsident der Phang Nga Tourism Business Association, und Frau Jittima Khongphan, eine Dorfvorsteherin.
Ihre Anwesenheit verdeutlichte das Engagement der Behörden, für die Sicherheit der Besucher zu sorgen. Laut Herrn Athiti Pinyo, einem Rettungsschwimmer eines in der Nähe gelegenen Hotels, hörte man den Hilferuf der Touristin, während sie im brusttiefen Wasser schwamm. „Wir eilten ihm sofort zu Hilfe.
Die Behörden vermuten, dass der Biss entweder von einem Hai oder einem großen Fisch verursacht wurde, betonen jedoch, dass weitere Untersuchungen notwendig sind.
In einem beständigen Bemühen um Aufklärung haben die Verantwortlichen Fotos und Details der Wunde an Meeresexperten gesendet, um die Ursprungsart des Angreifers zu identifizieren.
Dieser Vorfall wirft Erinnerungen an einen ähnlichen Bissvorfall im Jahr 2020 am selben Strand auf. In der Reaktion auf diese Vorfälle wurden entlang des Strandes rote Fahnen aufgestellt, um Schwimmer zu warnen, und Hotels in der Umgebung erhielten die Anweisung, ihre Gäste zur Vorsicht zu ermahnen.
Herr Lertsak Pongklin warnt Touristen eindringlich: „Wir haben uns mit Hotels und Wassersport-Ausbildungszentren abgestimmt, um sicherzustellen, dass die Touristen über die Situation informiert sind.
In den nächsten Tagen raten wir allen, beim Schwimmen vorsichtig zu sein.” Die Behörden setzen alles daran, die genaue Ursache des Vorfalls zu ermitteln und Sicherheitsmaßnahmen für Touristen zu stärken, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden.