Bangkok — Die israelische Botschafterin in Thailand, Orna Sagiv, traf sich mit dem thailändischen Premierminister Srettha Thavisin, um die Lage in Israel zu erörtern. Dabei drückte sie ihr Beileid für den Verlust thailändischer Menschenleben aufgrund des anhaltenden bewaffneten Konflikts mit der Hamas aus und versicherte, dass thailändischen Bürgern und Besuchern gleichermaßen geholfen werde.
Bei einem kürzlichen Treffen zwischen hochrangigen thailändischen und israelischen Beamten ging es um die Sicherheit und das Wohlergehen der thailändischen Staatsangehörigen in Israel.
Orna Sagiv, israelische Botschafterin in Thailand, traf mit dem thailändischen Premierminister Srettha Thavisin zusammen, um die Lage in Israel zu erörtern. Die Botschafterin drückte ihr Beileid für den Verlust thailändischer Menschenleben aufgrund des andauernden bewaffneten Konflikts mit der Hamas aus und versicherte, dass thailändischen Staatsbürgern und Besuchern gleichermaßen Hilfe zuteil wird.
Sie sagte, die israelische Regierung habe bereits thailändische Staatsangehörige aus den gefährdeten Gebieten in 4 km entfernte, sicherere Zonen umgesiedelt. Premierminister Srettha betonte, dass die thailändische Regierung die Situation genau beobachte und der Sicherheit der rund 30.000 Thais in Israel Priorität einräume. Es sind Pläne vorhanden, um allen zu helfen.
Angesichts der hohen Zahl von mehr als 1.000 Opfern bat die israelische Regierung um Verständnis, da vor der Rückführung der Leichen der Getöteten ordnungsgemäße Verfahren eingehalten werden müssen. Etwa 6.000 registrierte thailändische Arbeiter, die sich derzeit in sicheren Zonen in drei Ländern — Saudi-Arabien, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten — aufhalten, werden schrittweise repatriiert werden.
Premierminister Srettha wies darauf hin, dass für die Rückführung die Genehmigung von mehr als 10 Ländern erforderlich ist, ein Verfahren, das vom thailändischen Außenministerium koordiniert wird. Die thailändische Regierung bestätigte, dass sie alle Kosten für die Rückführung von Personen, die mit kommerziellen Fluggesellschaften zurückkehren, übernehmen wird, da sie dies als Aufgabe der Regierung ansieht. (NNT)