Surat Thani — An den Küsten von Koh Samui sorgt das plötzliche Unwetter für erhebliche Störungen im touristischen Alltag. Hohe Wellen und sintflutartiger Regen haben zahlreiche Attraktionen auf der beliebten Insel lahmgelegt, was die Sicherheit der Besucher in den Vordergrund stellt.
Die örtlichen Behörden haben rasch reagiert und wichtige Schritte unternommen, um die Gefahren zu minimieren. Der Lomprayah High Speed Catamaran Co. musste seinen Fahrplan kurzfristig anpassen und seine Dienste vom Wat Na Phra Lan Pier zum geschützteren Saphan Klang Pier in Ang Thong sowie zum Bangrak Pier in Bo Phut umleiten.
Diese unerwartete, aber notwendige Veränderung soll sicherstellen, dass die Gäste vor den rauen Bedingungen geschützt sind.
Trotz der Wetterkapriolen verkehrt der Fährdienst zwischen Don Sak, Koh Samui und Koh Pha Ngan weiterhin planmäßig, und die Fahrgäste können nach wie vor sicher reisen.
Während der Muko Ang Thong Meeresnationalpark alle Besuche bis zur Beruhigung des Sturms eingestellt hat, wurden auch Touren zu den bezaubernden Wasserfällen Hin Lad, Na Muang und Wang Sao Thong aus Sicherheitsgründen untersagt, da der Wasserstand in diesen Gebieten alarmierend hoch ist.
Besonders tragisch ist das Schicksal des 77-jährigen französischen Touristen Rene Mary Core, der seit einer missglückten Bootsfahrt am Rajjaprabha-Staudamm vermisst wird. Der Vorfall ereignete sich am Samstag, als Core und ihre Reisegruppe bei starkem Wind in Schwierigkeiten gerieten und das Boot kippte.
Core blieb dabei unter einer Bank eingeklemmt, was eine dramatische Rettungsaktion auslöste, bei der drei ihrer Begleiter verletzt wurden. Die Rettungsdienste sind im Dauereinsatz und stehen in höchster Alarmbereitschaft, während sie anmahnen, Vorsicht walten zu lassen.
Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, sicher zu bleiben und unnötige Reisen zu vermeiden, bis sich das Wetter in Thailands tropischem Urlaubsziel wieder beruhigt hat. In Anbetracht der vorherrschenden Wetterbedingungen bleiben Sicherheitsprotokolle an oberster Stelle.
Die Behörden stellen sicher, dass Notfallpläne bereitstehen, um im Fall weiterer Unwetter schnell agieren zu können. Auch wenn der touristische Genuss temporär eingeschränkt ist, steht die Sicherheit aller Anwesenden an erster Stelle.