In einem erschütternden Vorfall in Nonthaburi, Thailand, wurde ein 22-jähriger Student brutal ermordet und in einem Wohnheim verbrannt. Der grausame Mord ereignete sich am 7. August 2024 im Wohnheim Nr. 611 in der Soi Prachachuen Nonthaburi 8, Kreuzung 1, Unterbezirk Bang Khen, Bezirk Mueang Nonthaburi.
Der Täter ist derzeit auf der Flucht
Der Student, der an der Dhurakij Pundit-Universität Betriebswirtschaft studierte, wurde mit schweren Stichwunden im sechsten Stock des Wohnheims aufgefunden. Die Leiche, die in eine blaue Bettdecke und ein Kissen gewickelt war, wurde bei einem Brand entdeckt, der in dem Raum ausgebrochen war.
Die Feuerwehrleute, die auf den Brand aufmerksam gemacht wurden, fanden den stark verbrannten Körper von Herrn Engineer Tamprasit, einem Studenten aus Trang. Die Polizei wurde von Polizeileutnant Sahat Sueakaew der Polizeiwache Rattanathibet über den Vorfall informiert.
Polizeibeamte, unter der Leitung von Pol. Oberst Phisut Chandrasuwan und Pol. Oberstleutnant Phasakorn Chaitaweewong, führten Ermittlungen vor Ort durch. Der Tatort wurde auf Spuren von Ruß und Chemikalien aus Feuerlöschern untersucht, während ein Feuer an der Tür des Zimmers entdeckt wurde.
Freunde und Mitbewohner, die den Rauch bemerkt hatten, versuchten verzweifelt, die Tür zu öffnen und das Feuer zu löschen. Als ein Elektriker schließlich den Schlüssel fand und die Tür öffnete, konnte der Körper des Studenten nur noch tot geborgen werden.
Die Ermittler fanden mehrere Stich- und Schnittwunden an der Leiche, darunter eine an der Brust, eine am Kinn und eine über der rechten Augenbraue. Durch die Überprüfung der Überwachungskameras konnten die Ermittler einen verdächtigen Mann identifizieren, der das Zimmer verlassen hatte.
Es wird angenommen, dass dieser Mann der Täter ist, der den Mord begangen und die Leiche verbrannt hat, um seine Spuren zu verwischen.
Die Polizei setzt ihre Suche nach dem Verdächtigen fort und hofft, ihn bald fassen zu können. Der Vorfall hat in der Gemeinschaft von Nonthaburi große Bestürzung ausgelöst und wirft Fragen über die Sicherheit in Wohnheimen auf.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, aber die Behörden arbeiten intensiv daran, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und den Fall zu klären.