In der südthailändischen Provinz Nakhon Si Thammarat ereignete sich am 7. November 2024 ein erschreckender Vorfall, bei dem ein perverser Mann ein Schulmädchen belästigte. Der Vorfall spielte sich in einem Baht-Bus ab, als das junge Mädchen auf dem Heimweg von der Schule war.
Der Täter, geschätzt zwischen 30 und 40 Jahren alt, saß neben dem Mädchen, als er plötzlich vorgab zu stolpern, um sie anschließend auf die Wange zu küssen.
Der Vorfall wurde von einem Facebook-Nutzer, Thanakorn Suthin, dokumentiert und in einer örtlichen Facebook-Gruppe geteilt. In seinem Beitrag erklärte Thanakorn, dass das Mädchen gegen 17 Uhr im Bus saß, als sich der Übergriff ereignete.
Der Täter begegnete dem Opfer mit einem Lächeln und einem Zwinkern, nachdem er sich entschuldigt hatte. Sowohl das Opfer als auch andere Passagiere erkannten sofort, dass der Mann sein Stolpern nur vortäuschte, um sich der Belästigung schuldig zu machen.
Der Busfahrer reagierte empört auf die Situation und ermahnte den Mann scharf, bevor er ihn laufen ließ. Thanakorn merkte an, dass dies nicht das erste Mal war, dass dieser Täter in der Region auftritt.
Es seien bereits andere junge Mädchen sexuell belästigt worden, während sie in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren. Ein weiteres Mädchen war in der Lage, den Mann bei einem früheren Vorfall mit ihrem Handy zu filmen.
Dieses gefilmte Material bewies, dass der Verdächtige sein kriminelles Verhalten vor allem dann zeigt, wenn sich nur wenige Menschen im Bus befinden. Diese besorgniserregenden Vorfälle sind nicht nur ein Zeichen für die Notwendigkeit von mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern verdeutlichen auch, wie wichtig es ist, dass Opfer von Belästigung mutig sind und solche Vorfälle melden.
Im Zusammenhang mit diesem Vorfall gab es auch Berichte über zwei Schülerinnen in der östlichen Provinz Rayong, die einen Mann zur Rede stellten, der sie heimlich gefilmt hatte, während sie in einem Einkaufszentrum ein Basketball-Arcade-Spiel spielten.
Zufällig hatten die beiden jungen Frauen die Belästigung mit ihrem Handy aufgezeichnet, was zur Identifizierung des Täters führte. Solche Vorfälle rufen nicht nur die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit hervor, sondern auch die der örtlichen Behörden, die nun dazu ermutigt werden, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln zu ergreifen.
Die Polizei hat bereits Ermittlungen zu diesem Fall eingeleitet und wird hoffen, weitere Informationen durch Zeugenaussagen zu erhalten. Sicherheitsvorkehrungen und Aufklärung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Passagiere in Baht-Bussen und anderen öffentlichen Transportmitteln in Zukunft sicher reisen können.