Bangkok — Die BMTA geht davon aus, dass der Kauf der ersten Busse bis Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein wird und die Auslieferung bis zum Ende des Sommers erfolgen soll.
Der Vorstand der Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) hat den Kauf von 3.390 Elektrobussen genehmigt, um das öffentliche Verkehrssystem der Stadt zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Diese Entscheidung, die auf einer kürzlich abgehaltenen Vorstandssitzung getroffen wurde, ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Busflotte Bangkoks in einem strukturierten Drei-Phasen-Konzept.
Nach Angaben der BMTA sollen zunächst 350 EV-Busse angeschafft werden, in den folgenden Phasen dann jeweils 1.520 Busse.
Der Plan sah ursprünglich vor, dass die ersten Phasen in den Jahren 2023, 2024 und 2025 beginnen. Aufgrund des Wechsels der Vorstandsmitglieder kam es jedoch zu Verzögerungen. Die neu ernannten Mitglieder traten ihr Amt nach einem Kabinettsbeschluss am 20. Februar an und kamen am vergangenen Freitag (8. März) zum ersten Mal zusammen. Das BMTA geht nun davon aus, dass der Kauf der ersten Busse bis Mitte dieses Jahres abgeschlossen sein wird und die Auslieferung bis zum Ende des Sommers erfolgen soll.
Diese Beschaffung, die aus dem Investitionsbudget des BMTA für das Jahr 2024 finanziert wird, ist Teil eines umfassenderen Plans zur Ausmusterung älterer, nicht klimatisierter Busse, mit dem Ziel, den Komfort und die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs zu verbessern. Auf der jüngsten Vorstandssitzung wurden auch Projekte zur Integration eines GPS-basierten Flottenmanagementsystems und zur Umwandlung der Betriebshöfe Bang Khen und Minburi in Gewerbegebiete genehmigt. (NNT)