Bangkok — Die stellvertretende Regierungssprecherin Kenika Ounjit übermittelte die Warnung, die zunächst auf der Facebook-Seite des Weltforums geteilt wurde, und berichtete von drei Milzbrandfällen in der laotischen Provinz Champasak am 4. März.
Das Department of Livestock Development (DLD) warnt die Öffentlichkeit eindringlich vor dem Verzehr von ungekochtem Fleisch, nachdem ein Milzbrandausbruch im benachbarten Laos gemeldet wurde. Die stellvertretende Regierungssprecherin Kenika Ounjit übermittelte die Warnung, die zunächst auf der Facebook-Seite des Weltforums geteilt wurde, über drei Milzbrandfälle in der laotischen Provinz Champasak am 4. März.
Milzbrand, der durch das Bakterium Bacillus anthracis verursacht wird, kann tödlich sein, wenn man sich damit infiziert. Er befällt Vieh, das kontaminierte Erde oder Gras frisst, und führt zu schweren gesundheitlichen Folgen und schließlich zum Tod, da sich das Blut der Tiere schwarz färbt. Menschen können sich durch den Verzehr von rohem oder unzureichend gegartem Fleisch infizierter Tiere mit Milzbrand anstecken. Die Symptome reichen von Hautblasen über Magen-Darm-Probleme bis hin zu Atembeschwerden und können ohne rechtzeitige Diagnose zum Tod führen.
Als Reaktion auf den Ausbruch der Seuche hat das Ministerium für Landwirtschaft und Genossenschaften die Abteilung für Viehzuchtentwicklung angewiesen, die Überwachungsmaßnahmen zu verstärken, um die Einschleppung der Seuche nach Thailand zu verhindern. Dazu gehören strengere Quarantäneverfahren für Tiere und eine wachsame Überwachung des Schmuggels von Vieh über die thailändisch-laotische Grenze.
Das DLD ermutigt auch die örtlichen Landwirte, jeden plötzlichen Todesfall unter ihren Tieren zu melden. Obwohl in Thailand bisher keine Fälle von Milzbrand gemeldet wurden, bereitet das Ministerium die Verteilung von Impfstoffen für Rinder vor, um das Risiko eines Ausbruchs zu verringern. (NNT)