Am 10. Juli 2024, fand in Bangkok eine bedeutende Pressekonferenz statt, geleitet von Polizeigeneralmajor Panthana Nuchnarot, dem stellvertretenden Kommandanten der Einwanderungsbehörde.
Im Mittelpunkt stand die Verhaftung von MR. WEI CHIA-MING, einem 53-jährigen taiwanesischen Staatsbürger, der illegal in Thailand lebte.
Die Einwanderungsbehörde erhielt entscheidende Hinweise von einem Informanten über seinen Aufenthaltsort in der Soi Chaeng Watthana 10, im Bezirk Lak Si von Bangkok.
Die Ermittlungen ergaben, dass MR. WEI CHIA-MING sein Visum überschritten hatte und gefälschte ärztliche Atteste nutzte, um thailändische Arbeitsmigranten in Taiwan zu täuschen.
Unter dem Vorwand, Anwalt zu sein, erschlich er sich staatliche Sozialversicherungsleistungen in Millionenhöhe.
Diese betrügerischen Machenschaften deckte die Einwanderungspolizei nach intensiven Ermittlungen auf.
Die Zusammenarbeit mit dem Taipeh Wirtschafts- und Kulturbüro in Thailand offenbarte zudem eine kriminelle Vergangenheit von MR. WEI CHIA-MING.
Er wurde strategisch in der Soi Chaeng Watthana 10 aufgespürt und verhaftet, wo er sich bei einer thailändischen Frau versteckt hielt.
Der Fall hat nicht nur die Aufmerksamkeit der lokalen Behörden erregt, sondern auch weitreichende Konsequenzen für die rechtlichen Bestimmungen im Umgang mit ausländischen Staatsbürgern in Thailand aufgeworfen.
MR. WEI CHIA-MING wurde der Ermittlungsabteilung der Einwanderungsbehörde übergeben, um gemäß den gesetzlichen Vorgaben weiterverfolgt zu werden.
Diese Verhaftung markiert einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Visa-Betrug und illegale Aufenthalte in Thailand und unterstreicht die entschlossenen Maßnahmen der Behörden, die Rechtsstaatlichkeit aufrechtzuerhalten und gegen kriminelle Machenschaften vorzugehen.