In einem tragischen Vorfall in der Provinz Nakhon Phanom hat ein 65-jähriger Mann beim Angeln sein Leben verloren, als seine Angelrute in eine Hochspannungsleitung geriet.
Der Unglücksort war eine Brücke, die über den Nong Yat-Stausee führt, unweit des lokalen Süßwasser-Aquarium-Museums. Der Mann, identifiziert als Luechai, ein alleinstehender Bauer aus dem Unterbezirk Nong Yat, war ein leidenschaftlicher Angler, der oft in der Gegend fischte.
Details des Vorfalls zeigen, dass Herr Luechai beim Werfen seiner Angelrute unvorsichtig war und unter drei freiliegenden Hochspannungsleitungen hindurchzielte, die sich rund fünf Meter über dem Boden befanden.
In einem unglücklichen Moment berührte die Angelschnur, die ein Bleigewicht trug, die Stromleitungen, was einen elektrischen Kurzschluss verursachte. Das nachfolgende Unglück führte dazu, dass der Strom durch die Aluminiumrute lief und ihn sofort tötete. Passanten entdeckten Herrn Luechai später leblos und informierten sofort die Behörden.
Polizeileutnant Chom Churat, der stellvertretende Inspektor der Polizeiwache Mueang Nakhon Phanom, sowie ein Gerichtsmediziner und Forensiker untersuchten den Vorfall vor Ort.
Bei der Ankunft fanden sie den Verstorbenen mit seiner verbrannten und zerbrochenen Angelrute in der Hand sowie schweren Verbrennungen an Bauch und Füßen, die eindeutig die Folge des Stromschlags waren.
Am Tatort wurden auch weitere persönliche Gegenstände des Opfers wie ein Motorrad, ein Angeleimer und Köder entdeckt. Die Angelschnur und das Gewicht waren nach wie vor in den Hochspannungsleitungen verheddert und verdeutlichten die Gefährlichkeit der Situation.
Laut den Angehörigen des Opfers war sich Luechai der Risiken, die von den Hochspannungsleitungen ausgehen, nicht bewusst. Lokale Behörden arbeiten nun eng mit der Energiebehörde der Provinz zusammen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Um künftige Tragödien zu vermeiden, planen sie die Installation von Warnschildern in der Nähe von Hochspannungsleitungen und andere präventive Maßnahmen, um Angler und andere Bürger über die Gefahren aufzuklären.
Dieser tragische Unfall dient als mahnendes Beispiel für die potenziellen Gefahren beim Angeln in der Nähe von Hochspannungsleitungen und sollte alle Angler sensibilisieren, ihre Sicherheit stets im Auge zu behalten.