Bangkok — In einer koordinierten Aktion hat das thailändische Arbeitsministerium eine bedeutende Durchsuchung von sieben Karaōke-Bars im Stadtteil Khlong San in Bangkok durchgeführt. Die Razzia erfolgte infolge von Berichten über nicht genehmigte Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften in diesen Einrichtungen.
Die Untersuchungen ergaben, dass die beschäftigten Personen, überwiegend ausländischer Herkunft, unverhältnismäßig gekleidet waren und ohne die erforderlichen Genehmigungen im Dienst standen.

Während der Durchsuchungen wurden insgesamt 30 Personen festgesetzt
Unter den Festgenommenen befanden sich vier Bürgerinnen aus Thailand, eine Frau aus Myanmar und 25 Personen aus Laos.
Weitere Prüfung ergab, dass drei der Bars im Besitz von nicht lokalen Eigentümern waren und das gesamte Personal, einschließlich Küchen- und Servicemitarbeiter, ohne die notwendigen Arbeitsgenehmigungen tätig war. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass keine der sieben Einrichtungen über die notwendige Betriebslizenz verfügte.

Alle inhaftierten Personen haben die gegen sie erhobenen Vorwürfe zugegeben
Die Betreiber stehen unter Verdacht, unerlaubte geschäftliche Aktivitäten durchgeführt zu haben und illegale Beschäftigungsverhältnisse zu fördern.
Die Offensive gegen illegale Arbeitspraktiken und nicht lizenzierte Betriebsführungen wird in den kommenden Wochen fortgesetzt, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu stärken. Alle Verdächtigen wurden zur weiteren Bearbeitung in das Polizeipräsidium Samdet Chao Phraya überstellt.