Bangkok — Schuldner, die von diesen illegalen Krediten betroffen sind, können sich bis zum 29. Februar an die Hotline des Damrongtham Center unter der Nummer 1567 oder an die örtlichen Bezirksämter wenden.
Die Regierung hat ihre Bemühungen im Kampf gegen illegale Kredite und Kredithaie intensiviert und sie zu einem nationalen Problem erklärt. Premierminister Srettha Thavisin hat solche Kreditvergabepraktiken als “moderne Sklaverei” bezeichnet und ist bestrebt, sie zu beseitigen, um das öffentliche Wohl zu verbessern.
Schuldner, die von diesen illegalen Krediten betroffen sind, können sich bis zum 29. Februar an die Hotline des Damrongtham Centers unter der Nummer 1567 oder an die örtlichen Bezirksämter wenden. Bereits jetzt haben sich 75.199 Personen mit Schulden in Höhe von insgesamt 3,82 Milliarden Baht für Hilfe registriert.
Die Königlich Thailändische Polizei (RTP) und das Büro des Premierministers haben Hotlines (1599 bzw. 1111) eingerichtet, um Kredithaie zu melden. Die Beschwerden werden umgehend bearbeitet, so dass die Polizei sofort eingreifen kann.
Zur Strategie der Regierung gehört auch die Vermittlung zwischen Schuldnern und Kreditgebern, um eine faire Einigung zu erzielen. Diese Vereinbarungen, die vom Innenministerium überwacht werden, werden sich auf realistische Rückzahlungsbedingungen konzentrieren. Das Büro des Premierministers wird diese Vereinbarungen überwachen; ungelöste Fälle können zu rechtlichen Schritten führen.
Innenminister Anutin Charnvirakul hat auch die Kreditgeber davor gewarnt, Schuldner am Zugang zu dieser Unterstützung zu hindern, und darauf hingewiesen, dass Vandalismus oder Vergeltungsmaßnahmen nur zu schwereren rechtlichen Konsequenzen führen würden. (NNT)