Behand­lung über­all: Eine neue Ära für Thai­lands uni­verselle Gesund­heitsver­sorgung bricht an

Bangkok — ​“Wir sind dabei, das öffentliche Gesund­heitswe­sen des Lan­des zu rev­o­lu­tion­ieren. Zum ersten Mal seit 20 Jahren wird es einen Par­a­dig­men­wech­sel geben”, sagte Dr. Surapong Sueb­won­glee, Sekretär des Nation­al Health­care Ser­vice Plan Devel­op­ment Committee.

In der Anfangsphase kön­nen die Ver­sicherten des Gesund­heitssys­tems in den vier Pilot­prov­inzen Roi Et, Phetch­aburi, Phrae und Narathi­wat ab dem 8. Jan­u­ar in den Genuss dieses Priv­i­legs kom­men. Eine vorherige Anmel­dung ist nicht erforder­lich; die Mit­glieder kön­nen gegen Vor­lage ihres Per­son­alausweis­es jede medi­zinis­che Ein­rich­tung auf­suchen und sich behan­deln lassen.

“Ich bin zuver­sichtlich, dass dieser Schritt der Öffentlichkeit zugute kom­men wird”, sagte Dr. Suradet Chawadet, der Leit­er des öffentlichen Gesund­heitswe­sens in Roi Et.

“Mal sehen, wie weit wir mit der Umset­zung kommen.”

Hun­derte von Kranken­häusern und Kliniken in Roi Et, darunter 400 pri­vate medi­zinis­che Ein­rich­tun­gen, haben jet­zt ihre Daten­banken für die erste Phase des Plans integriert.

Wenn die erste Phase erfol­gre­ich ver­läuft, wird die zweite Phase im März begin­nen und auf acht weit­ere Prov­inzen aus­gedehnt, bevor sie inner­halb eines Jahres schrit­tweise lan­desweit einge­führt wird.