Bangkok — In seiner Rede bei den COP28-Klimagesprächen in Dubai bekräftigte Pol Gen Phatcharavat die Verpflichtung Thailands, bis 2050 kohlenstoffneutral zu sein und bis 2065 keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen.
Der thailändische Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, Pol Gen Phatcharavat Wongsuwan, hat zu verstärkten internationalen Maßnahmen aufgerufen, um das Ziel der Klimafinanzierung in Höhe von 100 Mrd. USD bis 2025 zu erreichen, da diese Mittel für die Unterstützung der Entwicklungsländer bei der Erreichung ihrer Klimaziele entscheidend seien.
In seiner Rede bei den COP28-Klimagesprächen in Dubai bekräftigte Generalsekretär Phatcharavat die Verpflichtung Thailands, bis 2050 kohlenstoffneutral zu sein und bis 2065 keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Er unterstrich Thailands aktualisierten Nationalen Anpassungsplan (NAP), der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels in kritischen Bereichen wie Wassermanagement, Landwirtschaft und öffentliche Gesundheit befasst.
Thailand hat sich zum Ziel gesetzt, seine Emissionen bis 2025 zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2040 auf 68 % und bis 2050 auf 74 % zu erhöhen. Derzeit läuft ein vom Green Climate Fund finanziertes Projekt zum klimagerechten Reisanbau, um eine emissionsarme Landwirtschaft zu fördern.
Thailand arbeitet außerdem an seinem ersten Klimaschutzgesetz, um die Emissionen zu regulieren und die Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel zu verbessern. Der Loss and Damage Fund, der eingerichtet wurde, um gefährdete Länder, die vom Klimawandel betroffen sind, zu unterstützen, hat auf der COP 28 von mehreren Ländern finanzielle Zusagen erhalten.
Generalsekretär Phatcharavat zeigte sich optimistisch, dass die Gespräche in Dubai einen soliden Weg zur Erreichung des im Pariser Abkommen festgelegten Ziels von 1,5 Grad Celsius aufzeigen werden. (NNT)