Ein entsetzlicher Vorfall in der zentralen Provinz Nakhon Pathom erschüttert die lokale Gemeinschaft. Ein thailändischer Mönch wurde beschuldigt, ein fünfjähriges Mädchen sexuell missbraucht und anschließend versucht zu haben, das Kind mit 40 Baht zum Schweigen zu bringen.
Der Vorfall ereignete sich am 27. Oktober während einer Verdienstzeremonie im Tempel. Das Kind wurde in der Obhut ihrer Großmutter, einer 62-jährigen Frau, von dem Pädophilen angesprochen. Die Großmutter wandte sich mit ihrer Bitte um Unterstützung an Channel 3, damit ihrer Enkelin Gerechtigkeit widerfährt.
Besorgniserregend ist, dass das zehnjährige Enkelkind, ein Novize im Tempel, den schockierenden Vorfall mit ansehen musste und die Großmutter darüber informierte.
Das fünfjährige Mädchen berichtete, dass der Mönch sie gewaltsam an ihrem Intimbereich berührt habe, nachdem er ihr Geld für Snacks und Spielzeug angeboten hatte. Nachdem der Mönch das Kind entlassen hatte, wandte sich die Großmutter an den Abt des Tempels.
Der stellvertretende Abt hörte die Vorwürfe und bereitete sich darauf vor, den beschuldigten Mönch zu befragen. Dieser beharrte auf seiner Unschuld und behauptete, er habe dem Mädchen lediglich aus Mitleid Geld gegeben, da er über ihre Armut informiert war.
Dennoch befand der stellvertretende Abt den Mönch für schuldig und verbot ihm, den Tempel zu verlassen, während er zusätzliche Ermittlungen anordnete. Trotz des internen Verfahrens im Tempel wurde die Großmutter aufgefordert, den Vorfall bei der Polizei zu melden, wobei der Abt versprach, die Ermittlungen vor Ort zu unterstützen.
Diese besorgniserregende Situation ist nicht einmal ein Einzelfall; der Abt des Tempels hat Berichten zufolge bereits mehrfach ähnliche Beschwerden über den Mönch ignoriert. Die Behörden haben auch in der Vergangenheit Beweise gesammelt, da im September ein anderer Abt verhaftet wurde, weil er ein 15-jähriges Mädchen sexuell belästigt hatte.
Während der Skandal im Tempel von Nakhon Pathom untersucht wird, zeigt dieser Vorfall erneut die dringende Notwendigkeit, Kinder vor jeglicher Art von Missbrauch zu schützen und Verdächtige für ihr Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt abzuwarten, welche Schritte die Polizei und das buddhistische Büro der Provinz Nakhon Pathom zur weiteren Aufklärung des Falls ergreifen werden.