Bangkok — In Thailand bringt ein moderates Hochdrucksystem aus China kühle Morgenstunden in die nordöstlichen Provinzen des Landes, während sich im Oberland eine beschränkte Regenaktivität abzeichnet. Dies berichtete das thailändische Meteorologische Institut, das zur Vorsicht bei extremen Wetterbedingungen appelliert.
Die Wetterlage in Thailand variiert stark, wobei die nordöstlichen Regionen mit kühlen Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad Celsius aufwarten können. Hier sind zudem leichte Regenfälle in den südlichen Gebieten zu verzeichnen, während der Rest des Landes kaum Niederschläge zu erwarten hat.
Die Höchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 31 und 34 Grad Celsius.
Besonders in der Hauptstadt Bangkok sind vereinzelte Gewitter zu beobachten, bei Temperaturen von 24 bis 26 Grad, die durchaus für Überraschungen sorgen können. In den südlichen Provinzen hingegen sieht die Lage ganz anders aus.
Besonders schwerer Regen mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 70 % betrifft Regionen wie Prachuap Khiri Khan, Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. In diesen Gebieten besteht die Gefahr von plötzlichen Überschwemmungen und Erdrutschen, insbesondere in hügeligen Zonen sowie in niedrig gelegenen Gebieten.
Die Bevölkerung wird eindringlich aufgefordert, auf Wetterwarnungen zu achten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Für die Küstengewässer gilt ebenfalls Vorsicht. Im Golf von Thailand können die Wellen auf über zwei Meter anwachsen, was für Schifffahrer ein erhöhtes Risiko darstellt.
Auch im Andamanensee ist eine vorsichtige Navigation unerlässlich, um möglichen Gefahren durch Unwetter aus dem Weg zu gehen.
In den nächsten Tagen wird sich das wechselhafte Wetter fortsetzen. Die Wettervorhersage deutet auf zeitweilige Gewitter in den nordwestlichen Provinzen hin, insbesondere in Mae Hong Son und Chiang Mai.
Trotz der politischen Unsicherheiten und gesellschaftlichen Herausforderungen bleibt das Wetter ein zentrales Thema in der Diskussion unter den Bürgern Thailands. Die Behörden und das Meteorologische Institut raten den Bürgern dazu, stets die aktuellen Wetterberichte zu verfolgen und sich auf instabile Wetterbedingungen einzustellen.
Besonders in den betroffenen südlichen Regionen sollte die Bevölkerung Maßnahmen zur Sicherheitsvorsorge ergreifen, um sich vor den Auswirkungen der Witterung zu schützen.