In einer schockierenden und herzzerreißenden Tragödie hat sich im Muang-Bezirk von Lopburi ein Vorfall ereignet, der die Gemeinde in tiefe Trauer gestürzt hat. Der 18-jährige Apisit Chansakunnee sah sich mit dem unfassbaren Verlust seines jüngeren Bruders konfrontiert, der von den drei American Bully-Hunden, die er erst vor kurzem aus Bangkok adoptiert hatte, tödlich verletzt wurde.
Der Angriff geschah am 30. August in Apisits Schlafzimmer, während das Haus leer war und die Überwachungskameras die dramatischen Szenen festhielten. Das aufgezeichnete Material zeigt, wie Apisits Bruder in das Zimmer eintreten wollte, um mit den Hunden zu spielen.
Bedrohliche Stille umgibt die schrecklichen Ereignisse, als der junge Mann plötzlich von den Hunden angegriffen und auf der Treppe verfolgt wurde. Die daraufhin durchgeführte forensische Untersuchung bestätigte den schrecklichen Verlust, da der Bruder seit über 12 Stunden tot war, als er gefunden wurde. Sein Körper war mit schweren Verletzungen übersät, die zu einem tödlichen Blutverlust führten.
Apisits öffentliche Trauer drückt sein Unverständnis für die brutalen Aggressionen der Hunde aus, die zuvor nie Anzeichen von Gefahr gezeigt hatten. Er erinnerte sich an die Freude, die sein Bruder in der Gesellschaft der Tiere fand, bevor sich das unerwartete Drama entfaltete.
Nach diesem tragischen Vorfall sah Apisit keinen anderen Ausweg, als nach neuen Adoptanten für die Hunde zu suchen, in der Hoffnung, dass sie in einem geeigneten Umfeld besser aufgehoben sind. Die Gemeinde ist fassungslos über das Geschehene, und verschiedene Organisationen haben bereits ihr Interesse an der Adoption der Hunde bekundet.
Apisit prüft derzeit die Anfragen und beabsichtigt, bald eine Entscheidung zu treffen. Dieses tragische Ereignis bringt nicht nur die persönlichen Folgen des Verlustes für Apisit und seine Familie an die Oberfläche, sondern wirft auch wichtige Fragen zu der Sicherheit und dem Verhalten von Hunden auf.
Das herzzerreißende Schicksal des 18-Jährigen und seines Bruders berührt die Herzen vieler und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Herausforderungen, die mit der Haltung von Haustieren verbunden sein können. Apisit’s Entscheidung, sich von den Hunden zu trennen, ist ein bitterer, aber notwendiger Schritt auf seinem Weg der Trauerverarbeitung und der Wiederherstellung von Sicherheit in seinem Zuhause.