Ein Tot­er, 12 Häuser durch Sturzflut und Schlamm­law­ine in Mae Hong Son weggeschwemmt

Mae Hong Son — Ein Dorf­be­wohn­er wurde tot aufge­fun­den und mehrere andere wur­den ver­let­zt, als eine Sturzflut und ein Schlamm­law­ine, verur­sacht durch anhal­tenden starken Regen, durch ihr Bergdorf im Unter­bezirk Mae Sam Laep im Bezirk Sop Moei in Thai­lands nördlich­ster Prov­inz Mae Hong Son fegte.

Zwölf Häuser im Dorf Ban Mae Tor­la wur­den eben­falls von der starken Strö­mung wegge­spült. Seit dem Ein­sturz mehrerer Strom- und Tele­fon­mas­ten ist das Dorf ohne Strom- und Tele­fo­nan­schluss. Pong­pi­pat Meeben­ja­mart, der Bürg­er­meis­ter der Sob Moei Tam­bon (Unter­bezirk) Ver­wal­tung­sor­gan­i­sa­tion, sagte gestern (Mittwoch), dass Hun­derte von Dorf­be­wohn­ern zu ihrer Sicher­heit evakuiert wor­den seien.

Alle Straßen zum Dorf sind durch Schlamm, gefällte Bäume und Fels­brock­en block­iert. Der Bezirkschef von Sop Moei, Akraphan Poon­siri, hat frei­willige Helfer des Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums, örtliche Beamte und schw­eres Gerät in die betrof­fe­nen Gebi­ete entsandt, um die Straßen von Trüm­mern zu befreien. Aut­o­fahrern wird ger­at­en, auf den Straßen in Rich­tung Sop Moei beson­ders vor­sichtig zu fahren, da die Gefahr von her­ab­fal­l­en­den Steinen und Fels­brock­en besteht.