In den frühen Morgenstunden des 12. April 2025 stieg die Zahl der Todesopfer nach dem tragischen Einsturz des Staatsprüfungsamtsgebäudes in Bangkok auf 32. Fünf weitere Leichen wurden während der laufenden Rettungsoperation entdeckt, die von Suriyachai Raviwan, dem Direktor der Abteilung für Katastrophenschutz und Minderung, geleitet wird.
Diese dramatischen Entwicklungen werfen besorgniserregende Fragen zu den Gründen und den Sicherheitsbedingungen des Gebäudes auf.
Die Rettungskräfte leisten unermüdliche Arbeit, um die vermissten Personen zu lokalisieren.
Berichten zufolge war ein Bereich mit blinkenden Lichtsignalen unter einem schiefen Träger eingeklemmt. Um dorthin zu gelangen, müssen die Einsatzkräfte zunehmend schwierige Bedingungen überwinden.
Ihre Versuche, mit ausgestrecktem linken Arm einen über zwei Meter tiefen Schacht zu erreichen, stehen im Zeichen dicker Betonschichten, die über zehn Tonnen wiegen, was die Rettungsoperation erheblich erschwert. Gleichzeitig sorgten die steilen Bedingungen für eine erhöhte Gefahrenlage, die eine Diskussion über Sicherheitsvorkehrungen während der Einsätze erforderlich machte.

Suriyachai enthüllte, dass Luft in die Hohlräume gepumpt wurde, um mögliche Überlebende zu unterstützen.
Trotz dieser Maßnahmen wurden bislang keine Lebenszeichen festgestellt, auch nicht nach dem Einsatz von Radarkameras. Derzeit sind nur intermittierende Lichtsignale zu beobachten.
Am 11. April um 23 Uhr fanden die Rettungskräfte acht weitere Standorte, deren genaue Anzahl der dort vermissten Personen noch unklar bleibt. Einige dieser Standorte könnten nur Körperteile enthalten, was eine weitere sorgfältige Untersuchung durch die Abteilung für forensische Wissenschaften und das Institut für forensische Medizin des Polizei-Generalkrankenhauses notwendig macht.
Berichte deuten darauf hin, dass die Einsatzkräfte um 9 Uhr heute Morgen schwere Maschinen einsetzten, um die Trümmer des Gebäudes auszugraben, während Rettungsteams in Körben die Spitze der Ruinen in Zone E erreichten.
Wasserwerfer werden verwendet, um den Staub am Einsatzort zu kontrollieren.
Bis 10 Uhr wurde im Lagebericht über den Einsturz des Gebäudes in Bangkok eine alarmierende Bilanz von 32 Todesopfern, neun Verletzten und 62 Vermissten vermerkt.