Chonburi: Ausländer verhaftet wegen Falschgeld-Betrugs — Welle der Besorgnis über gefälschtes Euro-Währung an thailändischen Wechselstuben! In einem beunruhigenden Vorfall hat die Polizei von Chonburi einen 29-jährigen Ausländer festgenommen, der mit gefälschten Euro-Banknoten im Hotel Phra Tamnak unterwegs war.
Der Fall nahm seinen Anfang, als ein thailändischer Rezeptionist versuchte, einen 500-Euro-Schein an einer Wechselstube umzutauschen und dabei auf die Fälschung stieß. Dank der Spürnase des Wechselstubeneigners, der die Banknote mit einem chemischen Stift überprüfte, wurde die Polizei alarmiert.
Die Ermittlungen führten direkt zu dem Hotelzimmer des Russen, wo die Beamten insgesamt sechs 500-Euro-Scheine sowie achtzig 50-Euro-Scheine entdeckten — allesamt Fälschungen.
Während der Befragung gestand der Festgenommene, die gefälschten Banknoten aus Istanbul mitgebracht zu haben. Ein angeblicher Freund hatte ihm die Banknoten übergeben, mit dem Auftrag, sie während seines Aufenthalts in Thailand auszugeben.
Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Verbreitung von Falschgeld in Thailand auf, sondern auch zur möglichen Auswirkung auf die lokale Wirtschaft. Die Polizei intensiviert derzeit ihre Untersuchungen, um herauszufinden, ob der Russe möglicherweise noch mehr Falschgeld im Umlauf hat und ob andere Kriminelle an dieser Operation beteiligt sind.
Die Behörden rufen Unternehmer und Bürger auf, wachsam zu bleiben und verdächtige Währungen zu melden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Der festgenommene Russe wird nun wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld und wegen des Überziehens seines Visums rechtlichen Konsequenzen gegenüberstehen.
Die Öffentlichkeit ist in Alarmbereitschaft, da immer wieder Fälle von gefälschtem Geld ans Tageslicht kommen, und die Polizei bemüht sich, das Vertrauen der Bürger in die Integrität des Währungssystems zu stärken.