Am frühen Morgen des 18. November 2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der South Pattaya Road in der Nähe einer Tankstelle, der die Anwesenden in Schock versetzte.
Ein ausländischer Fahrer, der mit einem weißen Toyota Fortuner SUV unterwegs war, erfasste die 22-jährige Straßenkehrerin Suchada Pilasuk mit voller Wucht.
Ihre Verletzungen waren so schwer, dass ihr Blut auf dem Bürgersteig lag. Die alarmierten Rettungsteams der Sawang Boriboon Pattaya Foundation trafen umgehend am Unfallort ein und leisteten der verletzten Frau Erste Hilfe, bevor sie sie schnell ins Krankenhaus transportierten.
Die Szenerie war grausam; ihre Reinigungsutensilien, darunter ein Besen und ein Mülleimer, lagen zerstreut und zerstört auf der Straße. Augenzeugen berichteten, dass der Fahrer nach dem Aufprall nicht innehielt, sondern mit hoher Geschwindigkeit vom Unfallort floh.
Ein mutiger Passant, der 25-jährige Wattanakorn, bemerkte den Vorfall und verfolgte den Fahrer auf seinem Motorrad. Er wurde von anderen Anwesenden unterstützt, die ebenfalls einschreiten wollten. Gemeinsam schafften sie es, das Fahrzeug des Fahrers abzufangen und auf die Polizei zu warten.
Der Fahrer wurde später als Choo Caballero identifiziert, ein 34-jähriger Mann, der mutmaßlich aus Mexiko stammt und stark alkoholisiert am Steuer saß. Aus Angst vor mobiler Gerechtigkeit griff die Polizei schnell ein und nahm ihn in Gewahrsam.
Der Alkoholtest bestätigte, dass sein Blutalkoholgehalt den zulässigen Grenzwert überschritt. Suchadas Freund, Apichai Prakobsaeng, der zurzeit mit ihr zusammenarbeitete, schilderte die Ereignisse: “Sie war gerade dabei, die Straße zu reinigen, als der SUV sie erfasste und sie zu Boden fiel. Der Fahrer hielt nicht an, sondern floh sofort.” Solche Aussagen verdeutlichen die Schwere des Vorfalls und die Notwendigkeit von verantwortungsvollem Fahren.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun Videoaufnahmen vom Tatort, um den Fall weiter aufzuklären. Die Gesellschaft hofft auf eine gerechte Aufarbeitung des Vorfalls und darauf, solche Tragödien im Straßenverkehr künftig zu vermeiden.